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Wissenschaft
Am 25. Mai fand der 2. Sächsische KI-Kongress in Dresden statt. Als Vertreter des bayerischen KI-Ökosystems war Prof. Dr. Patrick Glauner von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) als Experte und Diskussionsteilnehmer eingeladen.
Glauner nahm zusammen mit Staatssekretärin Dr. Gesine Märtens aus dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung an einer Pro-Contra-Diskussion zum sogenannten »AI Act« teil. Mit diesem Gesetz möchte die EU zukünftig die Künstliche Intelligenz regulieren. Glauner beriet schon zuvor als Sachverständiger mehrfach den Deutschen Bundestag, sowie die französische Nationalversammlung und das luxemburgische Parlament, in gleicher Sache.
In Dresden vertrat Glauner die Contra-Position: „Durch die geplante KI-Regulierung drohen unrealistische, angstgetriebene und praxisferne Auflagen, die KI in Europa erschweren bis verhindern würden.“ In der Diskussion mit der Staatssekretärin, welche die entgegengesetzte Position vertrat, begründete Glauner seine Position anhand von den sich für konkrete KI-Anwendungsfälle ergebenden praktischen Konsequenzen. So würden insbesondere Mittelständler und Startups aufgrund der zu hohen regulatorischen Auflagen geschwächt, ist Glauner überzeugt. Neben der öffentlichen Diskussionsrunde konnte der THD-Professor weitergehende Gespräche zu dieser Thematik mit mehreren Mitgliedern der Sächsischen Staatsregierung führen, unter anderem mit Ministerpräsident Michael Kretschmer und dem Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Staatsminister Oliver Schenk.
Bei Fragen zu möglichen Auswirkungen des geplanten »AI Act« steht Prof. Glauner unter patrick.glauner@th-deg.de oder 0991/3615-453 auch gerne direkt als Ansprechpartner zur Verfügung.
(v.l.n.r.) Prof. Dr. Patrick Glauner im Austausch mit dem Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Staats ...
privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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