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Wissenschaft
Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und Ministerpräsident Stephan Weil eröffnen den erweiterten Großen Wellenströmungskanal
Sehr geehrte Medienvertreterinnen, sehr geehrte Medienvertreter,
die Leibniz Universität Hannover (LUH) und die Technische Universität Braunschweig (TU BS) haben in den vergangenen Jahren den neuen Großen Wellenströmungskanal (GWK+) in Hannover-Marienwerder konzipiert und aufwendig erweitert. Mit diesem Ausbau wird zukünftig eine weltweit einmalige Großforschungsinfrastruktur betrieben – mit der größten, jemals gebauten Wellenmaschine bei gleichzeitiger Erzeugung von Strömungen zur Simulation von Gezeiten. Am Freitag, 30. Juni 2023, wird der GWK+ in Anwesenheit von Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident, gemeinsam mit den Universitätspräsidien sowie den federführenden Forschenden feierlich in Betrieb genommen.
Medienvertreterinnen und –vertreter sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de oder telefonisch unter 0511 762-5342 ist erforderlich (bitte bis Dienstag, 27. Juni 2023).
Wann:
Freitag, 30. Juni 2023
10 Uhr: Begrüßung und Grußworte
10.40 Uhr: Inbetriebnahme des erweiterten Großen Wellenströmungskanals (GWK+) mit Foto-/Filmmöglichkeit, anschließend Gelegenheit für Interviews mit den Gästen aus der Politik und den Forschenden (bitte separaten Raum beachten) sowie Führung durch die Anlage
Wo:
Forschungszentrum Küste, Merkurstraße 11, 30419 Hannover-Marienwerder
Im Jahr 2017 hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK, vormals BMWi) das Forschungsprojekt marTech auf Beantragung der beiden Universitäten bewilligt, um den Anforderungen der Forschung und Industrie beim Ausbau und im Betrieb der Erneuerbaren Energien gerecht zu werden. Seither sind in die Erweiterung des Großen Wellenströmungskanals (GWK+) Hannover mehr als 35 Millionen Euro investiert worden, um die Forschung zur Energiewende mit einer leistungsfähigen Strömungsanlage, einem Tiefteil zur Untersuchung von Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen und einer hochleistungsfähigen Wellenmaschine zur Erzeugung von Wellen mit bis zu drei Metern Höhe massiv voranzubringen. Der GWK+ wird unter der Ägide des Forschungszentrums Küste (FZK) von LUH und TU BS betrieben. Mit der neuen Großforschungsinfrastruktur werden unter anderem Forschungsvorhaben zum Ausbau und Betrieb der nächsten Generation von Offshore-Windenergieanlagen unter wirklichkeitsnahen Einwirkungen betrieben, um Extrembelastungen und Alterungsprozesse der Anlagen besser zu verstehen und sie technisch sicher auszulegen.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon 0511 762-5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Pressetermine
Deutsch
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