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29.06.2023 12:08

Erste FReDA-Nutzerkonferenz, 3. bis 5. Juli 2023 in Wiesbaden

Jana Strippel Geistes- und Sozialwissenschaften, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
BMBF-Rahmenprogramm für die Geistes- und Sozialwissenschaften

    Vom 3. bis 5. Juli findet die erste Nutzerkonferenz des familiendemographischen Panels FReDA (Family Research and Demographic Analysis) statt. FReDA liefert Daten zur Lage und Entwicklung von Familien in Deutschland.

    FReDA, das familiendemographische Panel, befragt Personen zwischen 19 und 49 Jahren und ihre Partner (https://www.freda-panel.de). FReDA ist zugleich der deutsche Beitrag zum Generations and Gender Survey (GGS) und die neue Heimat für den Datenbestand und die Stichprobe des 2022 ausgelaufenen Beziehungs- und Familien-Panels pairfam. Es wird durch ein Konsortium aus dem deutschen Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden, GESIS – Leibniz Institut für Sozialwissenschaften und der Universität zu Köln getragen. Der Aufbau und Betrieb des Panels FReDA wird seit Januar 2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Die erste FReDA-Nutzerkonferenz findet nun unter dem Titel „3 Years of FReDA: Families and Partnerships in Germany and Europe“ statt. Vom 3. bis 5. Juli 2023 werden Analysen vorgestellt, die überwiegend mit Daten aus dem FReDA-Panel oder aber mit Daten von pairfam oder dem GGS erarbeitet wurden. Die Beiträge stellen nicht nur neueste Forschungsergebnisse vor, sondern zeigen teilweise auch die Potentiale der verwendeten Datensätze auf, erläutern methodologische Herausforderungen in der Analyse von Paneldaten und präsentieren innovative methodische Ansätze.

    Auf der internationalen englischsprachigen Konferenz werden insgesamt 24 Beiträge vorgestellt und sie wird sechs Sessions umfassen:

    „Gender Ideology and Partnership“
    • „Division of Household Labour“
    • „COVID-19 and Mental Health / Methods“
    • „Family Relations“
    • „Fertility and Family Planning“
    • „Arrangement of Paid Work and Care Work“

    Mit Prof. Dr. Anne Gauthier, Direktorin des „Generations and Gender Programme“, am Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute, und Prof. Dr. Karsten Hank, FReDA-Projektleiter an der Universität zu Köln, konnten zwei außerordentlich renommierte Forschende als Keynote-Speaker gewonnen werden, die wichtige Impulse für die Diskussion beitragen werden.

    Die FReDA-Nutzerkonferenz „3 Years of FReDA: Families and Partnerships in Germany and Europe“ findet im Statistischen Bundesamt in Wiesbaden statt.

    Der DLR Projektträger betreut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung das aktuelle Rahmenprogramm für die Geistes- und Sozialwissenschaften „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ und ist dabei sowohl mit der Entwicklung und Begleitung von Fördermaßnahmen betraut als auch mit Maßnahmen zu Transfer und Kommunikation.


    Weitere Informationen:

    http://www.bib.bund.de/P/BiB50/EN/Programme.html Programm der Veranstaltung unter Strand 1 - Three Years of FReDA: Families and Partnerships in Germany and Europe


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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