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11.07.2023 12:29

NUI 2022: Landkreis München ist zum fünften Mal in Folge Spitzenreiter

Dr. Jutta Gröschl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn

    NUI-Regionenranking des IfM Bonn zeigt auf, wo aktuell die meisten neuen unternehmerischen Initiativen stattfinden

    Bereits seit 2018 steht der Landkreis München an der Spitze derjenigen Kreise und kreisfreien Städte, in denen am häufigsten neue Gewerbe gegründet bzw. in die Gewerbebetriebe verlagert werden. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die Städte Leverkusen und Rosenheim, auf dem vierten Rang der Landkreis Starnberg.

    Im Rahmen des Neue Unternehmerische Initiative (NUI)-Regionenrankings ermittelt das IfM Bonn jährlich, wie viele haupt- und nebenerwerbliche Gründungen sowie Übernahmen und Zuzüge von Gewerbebetrieben in einer Region pro 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter neu angemeldet wurden. In geringerem Maße kann sich somit auch die Entwicklung der erwerbsfähigen Bevölkerung auf den NUI-Wert auswirken.

    Teilweise deutliche Veränderungen in der TOP-20-Gruppe
    Innerhalb der TOP-20-Gruppe gab es 2022 – verglichen mit dem Vorjahr – einige Verschiebungen: Während die Landkreise Lindau am Bodensee und Dahme-Spreewald sowie die kreisfreie Stadt Aschaffenburg in die NUI-Spitzengruppe aufrückten, konnten sich die Landkreise Nordfriesland, Marburg-Biedenkopf, Aichach-Friedberg, Augsburg und Rosenheim sowie die kreisfreie Stadt Schwabach nicht unter den TOP-20 halten. Die kreisfreie Stadt Baden-Baden, die in 2021 noch auf dem zweiten Platz hinter dem Landkreis München gewesen war, liegt nun auf Platz 14. Dagegen kehrten die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen und Dachau sowie die kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu) in die Spitzengruppe zurück.

    Insgesamt zählen zehn Landkreise und kreisfreie Städte in Bayern, vier Regionen in Hessen, die Städte Düsseldorf und Leverkusen in Nordrhein-Westfalen, die Bundeshauptstadt Berlin, die kreisfreie Stadt Baden-Baden in Baden-Württemberg sowie die Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming in Brandenburg zu den zwanzig Höchstplatzierten.

    Trotz Rückgang bleibt Berlin Spitze
    "In fast allen Bundesländern hat im vergangenen Jahr die Gründungsneigung – gemessen am Durchschnitt der Kreise – abgenommen. Am stärksten war dies jedoch in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin der Fall“, berichtet IfM-Wissenschaftlerin Olga Suprinovič. Dennoch erzielte wieder Berlin den höchsten NUI-Wert. Erst dahinter folgen mit Abstand Hessen, Hamburg und Bremen.

    Das NUI-Regionenranking sowie die interaktive NUI-Deutschlandkarte sind auf der Homepage des Instituts für Mittelstandsforschung (https://www.ifm-bonn.org/) zu finden.


    Weitere Informationen:

    https://www.ifm-bonn.org/statistiken/gruendungen-und-unternehmensschliessungen/n...


    Bilder

    NUI-Regionenranking 2022: räumliche Verteilung
    NUI-Regionenranking 2022: räumliche Verteilung

    Copyright: IfM Bonn

    NUI-Regionenranking 2022: räumliche Verteilung
    NUI-Regionenranking 2022: räumliche Verteilung

    Copyright: IfM Bonn


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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