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17.07.2023 13:06

Mehr als 2000 Besucherinnen und Besucher beim Langen Abend der Wissenschaft

Christine Liebhardt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Volles Haus an der Uni Ulm: Mehr als 2000 Besucherinnen und Besucher kamen am Freitag, 14. Juli, zum Langen Abend der Wissenschaft. Sie ließen sich von Mitmachangeboten und Führungen, Robotern und Sensortechnik, Hummelzucht und Science Slam und vielem mehr begeistern.

    Selbst ein Stethoskop basteln, sich im Alterssimulations-Anzug fühlen, als wäre man 80, mit Robotern interagieren oder eine Ulmer Kaffeebeere in die Hand nehmen: All das und vieles mehr war möglich beim Langen Abend der Wissenschaft an der Uni Ulm am Freitag, 14. Juli. Vom Nachmittag bis zum Abend drängten sich mehr als 2000 Besucherinnen und Besucher im Forum, bestaunten Kakao, Vanille, Kaffee und Tee in den Gewächshäusern im Botanischen Garten oder probierten sich im Trainingshospital To Train U als Neurochirurgin aus. Mehr als 80 Angebote, auf die Beine gestellt von den vier Fakultäten und zentralen Einrichtungen, zeigten die große Vielfalt der Universität. Heiß begehrt waren wieder die Führungen und Mitmachprogramme, für die viele Menschen bereitwillig Schlange standen.

    Ebenfalls gut besucht: die Angebote der BioNight der Biologie, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen an der Uni Ulm feiert. Geboten waren unter anderem Kurzvorträge, in denen zum Beispiel anschaulich erklärt wurde, wie die Begegnung mit einem Bären die Produktion von Stresshormonen ankurbelt, Führungen zur Hummelzucht oder Mikroskopieren. Highlight war der Science Slam, den Malte Aurich vom Naturmuseum Ulm im vollen Hörsaal 4/5 mit einem Vortrag zu der Frage gewann, ob es in Ulm einen T-Rex gab.

    Auch die Physik und Chemie präsentierte sich mit Naturwissenschaften zum Anfassen: von der Elektrokatalyse über die Kernspinresonanz oder Analyse von Graphen. An vielen Ständen waren Apparaturen aufgebaut, an denen die Besucherinnen und Besucher selbst Hand anlegen durften, um mit eigenen Augen Verborgenes sichtbar zu machen. Auf großes Interesse stieß auch die Medizin- und Sensortechnik – als Elektrotechnik, die unter die Haut geht. Dazu gab es mächtige Drohnen und Minilabore im Mikrochip-Format und jede Menge Künstliche Intelligenz. Die Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler begeisterten das Publikum mit der schnellsten Murmelbahn der Welt und mit Zahlenzauber auf dem Fußballplatz. Süßes und Salziges hatte die Psychologie des Geschmacks zu bieten, aber auch über Blickanalyse und Personalauswahlsysteme wurde im Forum informiert. Und das war natürlich nicht alles.

    Dass sich in der Uni zahlreiche Studienfächer präsentierten und auch die zentrale Studienberatung vor Ort war, nutzten insbesondere die älteren Schülerinnen und Schüler, von denen sich viele auf den Weg an die Uni gemacht hatten. Außerdem waren viele Familien unter den Besuchern – und von jung bis alt war auch in den Hörsälen alles vertreten.

    Zahlreiche Besucherinnen und Besucher ließen den Sommerabend bei bester Stimmung am Botanischen Garten ausklingen, wo die Unibigband die neusten Hits des Sommersemesters spielte.


    Weitere Informationen:

    https://www.uni-ulm.de/universitaet/hochschulkommunikation/presse-und-oeffentlic... Bildergalerie


    Bilder

    Im Forum gab es viele Mitmachangebote für jedes Alter (Foto: Elvira Eberhardt / Uni Ulm)
    Im Forum gab es viele Mitmachangebote für jedes Alter (Foto: Elvira Eberhardt / Uni Ulm)
    Elvira Eberhardt
    Uni Ulm

    Wie fühlt es sich an, wenn man 80 Jahre alt ist? Das testete eine junge Probandin
    Wie fühlt es sich an, wenn man 80 Jahre alt ist? Das testete eine junge Probandin
    Christine Liebhardt
    Uni Ulm


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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