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Dank NRW-Förderung für eine familiengerechtere Versorgung im Zentrum für angeborene Herzfehler erfolgten Umbau und Sanierung plangerecht und nach neuestem Stand
Erfolgreicher Abschluss der Baumaßnahmen für rund 35 Räume auf insgesamt 750 Quadratmetern im Zentrum für angeborene Herzfehler (ZAH) und Kinderherzzentrum am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) Bad Oeynhausen: Patientenzimmer, Stationszentrale, Personal- und Betriebsräume der Kinderintensivstation haben der Leiter für Bau und Technik am HDZ, Marc Lohmeier, und sein Team im Laufe von acht Monaten komplett saniert, komfortabel ausgestattet und technisch auf den neuesten Stand gebracht.
„Ziel der aufwändigen Maßnahme war eine patienten-, familien- und mitarbeiterfreundliche Umgestaltung“, erläutert Professor Dr. Stephan Schubert, Direktor der Kinderkardiologie, der das Zentrum für angeborene Herzfehler und Kinderherzzentrum gemeinsam mit Prof. Univ. Dr. Eugen Sandica, Klinikdirektor der Kinderherzchirurgie und angeborene Herzfehler, leitet.
Zu den Besonderheiten im Intensivpflegebereich zählen neben den vollständig sanierten Räumlichkeiten zusätzliche Hygieneschleusen und barrierearme Nasszellen. Im Zuge der Baumaßnahmen wurden Bodenbeläge sowie die Trink- und Abwasserinstallation ausgetauscht, Beleuchtung installiert, Zimmer neu gestaltet und sämtliche technischen Installationen erweitert und optimiert. „Wir konnten nicht nur die Einzelzimmer mit Schleusen vergrößern, sondern haben in unserem Intensivbereich auch zwei patientenorientierte Einzelzimmer inklusive WC und Dusche eingerichtet. Dafür haben wir u.a. auch Lager- und Aufenthaltsräume umstrukturiert und erneuert“, berichtet Schubert. „Damit sind wir besser ausgestattet für die hygienischen, aber auch persönlichen Anforderungen unserer Patientinnen und Patienten.“
Auf der mit insgesamt 16 Pflegebetten ausgestatteten Intensivstation im Zentrum für angeborene Herzfehler und Kinderherzzentrum versorgen die Herzspezialisten nicht nur die allerkleinsten Patienten wie Früh- und Neugeborene, sondern auch Jugendliche und Erwachsene, die aufgrund einer angeborenen Herzfehlbildung einer intensivmedizinischen Therapie und Pflege bedürfen.
„Moderne Hochleistungsmedizin und -pflege gehen bei uns Hand in Hand“, sagt Schubert. „Unsere Teams haben die Übergangszeit von knapp sechs Monaten, in der unsere Patienten auf einer anderen Station untergebracht waren, hervorragend gemeistert und alle Herausforderungen bravourös bestanden. Die Anzahl der behandelten Patientinnen und Patienten war und ist davon nicht beeinträchtigt gewesen. Das ist außergewöhnlich für so ein komplexes Vorhaben“, berichtet der Klinikdirektor sichtlich zufrieden. „Auch der Umzug in die neuen Räume war bis ins Detail organisiert. Jetzt freuen wir uns, Patienten und Angehörigen auf der neuen Intensivstation eine hochmoderne, großzügigere und vor allem familienorientiertere Ausstattung anbieten zu können.“
In die Gesamtmaßnahme im Intensivbereich am Zentrum für angeborene Herzfehler hat das HDZ NRW 3,3 Mio. Euro investiert, mehr als zwei Drittel davon flossen aus Fördermitteln des Landes NRW in das Projekt. Davon profitiert auch die Normalstation, deren Zimmer derzeit ebenfalls schrittweise für eine weitere Million Euro renoviert werden. „Unsere Patientenversorgung ist auch hier bei laufender Renovierungsmaßnahme ohne Einschränkungen sichergestellt, dafür möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden des ZAH besonders herzlich bedanken“, betont Schubert.
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Als Spezialklinik zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen zählt das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, mit 36.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr, davon 14.800 in stationärer Behandlung, zu den größten und modernsten Zentren seiner Art in Europa.
Das Kinderherzzentrum und Zentrum für angeborene Herzfehler des HDZ NRW wird von Prof. Dr. Stephan Schubert, Direktor der Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler, und Prof. Univ. (assoc) Dr. Eugen Sandica, Direktor der Klinik für Kinderherzchirurgie und angeborene Herzfehler, gemeinsam geleitet. Es zählt international zu den führenden und größten Kliniken zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit angeborenem Herzfehler und ist zertifiziertes Zentrum für die Behandlung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH). Zur ausgewiesenen Expertise des Zentrums zählt die Therapie des gesamten Spektrums von angeborenen Herzfehlbildungen im Neugeborenen-, Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Jährlich werden hier weit über 1.000 Patienten mit herausragenden Ergebnissen auch im internationalen Vergleich stationär sowie ca. 4.500 Patienten ambulant betreut.
Weitere Informationen:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Anna Reiss
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel. 05731 97-1955
Fax 05731 97-2028
E-Mail: info@hdz-nrw.de
Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Schubert
Direktor der Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler
Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen
Eröffnung: (v.l.) Nicole Schmidtpott (Leitung Intensivpflege), die Klinik-Direktoren Prof. Dr. Steph ...
(Foto: Kerstin Klughardt)
HDZ NRW
Viel Platz und Komfort bieten die neuen Patientenzimmer im Kinderintensivbereich des HDZ NRW, Bad Oe ...
(Foto: Peter Hübbe)
HDZ NRW
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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