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Wissenschaft
Nur noch bis zum 22. September 2023 zeigt das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow in Leipzig unter dem Titel »Jüdisches Album« originale Fotografien der Künstlerin Rita Ostrovska. Diese dokumentieren jüdisches Leben in der Ukraine sowie die massenhafte Auswanderung von Jüdinnen und Juden aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Ausstellung kann in den nächsten zwei Wochen im Rahmen von Führungen kostenfrei besichtigt werden.
Von 1989 bis zu ihrer eigenen Emigration fotografierte Rita Ostrovska Orte traditionellen jüdischen Lebens in der Ukraine, die »Schtetls«, und deren Veränderungen durch die Auswanderungswelle von Jüdinnen und Juden in den 1990er Jahren. Seit 1993 hielt sie zudem das Leben jüdischer Emigrantinnen und Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion nach ihrer Ankunft in den USA, in Israel und Deutschland mit ihrer Kamera fest. Sie dokumentierte die Ausreise aus der Ukraine, das Unterwegssein und das Ankommen ihrer eigenen Familie in Kassel im Jahr 2001.
Die Fotografin Rita Ostrovska wurde 1953 in Kiew geboren und studierte in Leningrad (St. Petersburg) und Kiew. Werke der renommierten Fotografin werden weltweit ausgestellt und sind in zahlreichen Kunstsammlungen vertreten.
Führungstermine im Überblick
Montag, 11. September 2023, 13.30 Uhr
Mittwoch, 13. September 2023, 14 Uhr
Dienstag, 19. September 2023, 11 Uhr
Freitag, 22. September 2023, 15 Uhr
Freitag, 22. September 2023, 17 Uhr
https://www.dubnow.de/presse/pressemitteilung/juedisches-album-fotografien-von-r... Mehr über die Ausstellung
Selbstbildnis, 1993 Im russischen Restaurant »Misha’s Deli«, Washington D. C.
Rita Ostrovska
Rita Ostrovska
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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