idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Gerade vor dem Hintergrund der häufig geäußerten Befürchtung, deutsche Arbeitnehmer seien zu unflexibel für die heutigen Anforderungen der Arbeitswelt, dürften die Érgebnisse von Interesse sein. Die Studie steht zum kostenlosen Download bereit.
Wichtigstes Ergebnis dieser repräsentativen Studie des IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung: Eigentumsbildung bringt nicht automatisch eine immobile Einstellung hervor. Auch Eigentumshaushalte signalisieren die Bereitschaft zum Ortswechsel für den Fall besserer Erwerbs- und Karrieremöglichkeiten. Dies trifft sogar auf fast die Hälfte aller Eigentümerhaushalte zu, im Wesentlichen solche jüngeren und mittleren Alters. Gerade vor dem Hintergrund der häufig geäußerten Befürchtung, deutsche Arbeitnehmer seien zu unflexibel für die heutigen Anforderungen der Arbeitswelt, dürfte dieser Befund von Interesse sein. Die befragten Eigentümer fordern jedoch niedrigere Transaktionskosten (wie z.B. Grunderwerbsteuern und Notariatskosten), damit Wohneigentum kostengünstig zu erwerben und leicht wieder zu veräußern ist. Die Studie wurde von der Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen im Deutschen Sparkassen- und Giroverband angeregt und gefördert.
Knoll, Michael / Kreibich, Rolf /Nolte, Roland / Scheermesser, Mandy / Schlaffer, Alexandra / Würtenberger, Felix: "Mobilität und Wohnen", IZT-WerkstattBericht Nr. 61, Berlin 2003, ISBN 3-929173-61-1, 168 S., EUR 20,-
Bestelladresse: e.thiede@izt.de
Kostenloser DOWNLOAD unter:
http://www.izt.de/publikationen/werkstattberichte/wb61_-_mobilitaet_und_wohnen.h...
Kontakt: Michael Knoll, IZT, Tel.: 030-803088-18, E-Mail: m.knoll@izt.de
http://www.izt.de/projekte/archiv/mobilitaet_und_wohnen.html
http://www.izt.de/publikationen/werkstattberichte/wb61_-_mobilitaet_und_wohnen.h...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).