idw - Informationsdienst
Wissenschaft
2. November 1997
Neues Forum an der MHH ueber Krebserkrankungen in der Gynaekologie
Eine der haeufigsten Tumorerkrankungen bei Frauen ist der Brustkrebs. Etwa jede elfte Frau erkrankt im Laufe ihres Leben daran; knapp ein Drittel von ihnen ist zu diesem Zeitpunkt juenger als 40 Jahre. Und noch immer gehoert der Brustkrebs zu den Tumorerkrankungen mit einer eher unguenstigen Prognose; denn wird er entdeckt, haben sich oft bereits Tochtergeschwuelste, sogenannte Metastasen, gebildet. Nur eine von drei Patientinnen kann im Durchschnitt geheilt werden; vor allem die fruehzeitige Diagnose eines Tumors erhoeht die Chance auf Genesung.
Mit dem neuen Patientinnenforum "Malignomerkrankungen in der Gynaekologie" moechten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zu einer besseren Aufklaerung auf diesem Gebiet beitragen. Sie wollen Diagnose- und Therapiemoeglichkeiten vorstellen, Angst nehmen, ueber brusterhaltende Operationen informieren und Risikofaktoren aufzeigen. Angesprochen sind insbesondere Patientinnen und deren Angehoerige, aber auch Pflegepersonal und aerzte eigentlich alle, die sich fuer das Thema interessieren. Viermal im Jahr soll das Patientenforum in Zukunft angeboten werden; erster Termin ist Donnerstag, der 13. November. Alle Veranstaltungen finden statt im Hoersaal der Frauenklinik im hannoverschen Oststadtkrankenhaus, Podbielskistrasse 380. Die Foren im einzelnen:
l Donnerstag, 13. November 1997: "Therapiemoeglichkeiten beim Mammakarzinom" l Mittwoch, 11. Februar 1998:"Rehabilitation und Nachsorge bei Tumorpatientinnen" l Mittwoch, 20. Mai 1998: "Auffaellige Krebsvorsorge wie geht es weiter?" l Mittwoch, 9. September 1998: "Alternative Behandlungsmoeglichkeiten bei Malignomen"
Weitere Informationen gibt gern Dr. Ursula Scholz von der Frauenklinik der MHH unter Telefon (0511) 9 06 3753. Sie haelt auch das Referat am 13. November. Auf die drei Veranstaltungen im kommenden Jahr werden wir Sie zu gegebener Zeit erneut hinweisen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).