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21.09.2023 10:00

Die Ausnahme als Regel: Abendvortrag über die Musik Ludwig van Beethovens an der Leopoldina

Caroline Wichmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Ludwig van Beethoven gilt als einer der innovativsten Komponisten der Musikgeschichte. Dass die kompositorischen Freiheiten des Meisters letztlich in ihrem Regelbruch strikten Gesetzlichkeiten folgten, zeigt der Musikwissenschaftler Prof. em. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen in einem öffentlichen Vortrag im Rahmen der Leopoldina-Jahresversammlung am Donnerstag, 28. September in Halle (Saale) und online.

    Abendvortrag im Rahmen der Leopoldina-Jahresversammlung 2023
    „Die Ausnahme als Regel. Beethoven und die Gesetzlichkeit der musikalischen Freiheit“
    Donnerstag, 28. September 2023, 19:00 bis 20:30 Uhr
    Hauptgebäude der Leopoldina, Festsaal
    Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale) und online

    Beethovens beharrliche Bemühung um immer neue Wege der künstlerischen Formung und der Erschließung bisher unerhörter Bereiche des musikalischen Ausdrucks hat im 19. und im frühen 20. Jahrhundert die Maßstäbe für Generationen von Künstlerinnen und Künstlern gesetzt. Doch auch die radikalste Innovation in Beethovens kompositorischem Œuvre gehorcht einer strikten Gesetzlichkeit der Freiheit: die Ausnahme als Regel. Dies wird der Musikwissenschaftler Hans-Joachim Hinrichsen in seinem Vortrag erläutern und an konkreten Beispielen über signifikante Stationen von Beethovens Entwicklung hinweg demonstrieren.

    Prof. em. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen studierte an der Freien Universität Berlin. 1999 wurde er zum Professor für Musikwissenschaft an der Universität Zürich/Schweiz berufen, seit 2018 ist er Professor Emeritus. In seiner Forschung befasst er sich mit der Musikgeschichte des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Schwerpunkte sind die Geschichte der Musikästhetik sowie die Rezeptions- und Interpretationsgeschichte. Hinrichsen ist Mitherausgeber mehrerer musikwissenschaftlicher Fachperiodika, Mitglied der Academia Europaea und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

    Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und einen Link zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3105/

    Die Veranstaltung wird auch im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Leopoldina übertragen: https://www.youtube.com/NationaleAkademiederWissenschaftenLeopoldina.
    Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

    Folgen Sie der Leopoldina auf X: https://www.twitter.com/leopoldina

    Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
    Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat rund 1.700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

    Medienkontakt:
    Caroline Wichmann
    Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)345 472 39-800
    E-Mail: presse@leopoldina.org


    Weitere Informationen:

    http://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3105/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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