idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.11.2023 16:00

Neuer SNF-Stiftungsrat ab Januar 2024

Medien Abteilung Kommunikation
Schweizerischer Nationalfonds SNF

    Der neue Stiftungsrat des SNF ist gewählt. Er vereint Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung, besteht nur noch aus acht Mitgliedern und wird seine Tätigkeit Anfang 2024 aufnehmen.

    Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) ist eine privatrechtliche Stiftung mit einem öffentlich-rechtlichen Förderauftrag. Als oberstes Aufsichtsorgan ist der Stiftungsrat für die Wahrung des Stiftungszwecks und für die übergeordnete Leitung verantwortlich. Die vierjährige Amtsdauer des jetzigen Stiftungsrats läuft am 31. Dezember dieses Jahres ab. Deshalb hat der Ausschuss des Stiftungsrats nun den zukünftigen Stiftungsrat gewählt, der seine Tätigkeit am 1. Januar 2024 aufnehmen wird.

    Der Ausschuss traf seine Wahl aus einer Liste von rund 200 Bewerbungen. Auf der Grundlage der neuen Statuten des SNF und im Rahmen der neuen Organisation hatte er ein umfassendes Profil für den künftigen Stiftungsrat ausgearbeitet und eine Nominationskommission mit der Durchführung des Wahlverfahrens beauftragt. Diese Kommission machte Vorschläge, nachdem sie Interviews mit 24 Kandidatinnen und Kandidaten geführt hatte.

    Mehrheit aus der Wissenschaft

    Die gewählten Personen stammen mehrheitlich aus einem wissenschaftlichen Umfeld:
    – Nikola Biller-Andorno
    – Astrid Epiney
    – Matthias Essenpreis
    – Urs Frey
    – Agnès Petit
    – Didier Queloz

    Als weiteres Mitglied kommt Laetitia Philippe als Vertreterin des Bundes hinzu. Bis Ende Jahr wird der Bundesrat zudem die Person wählen, die den Stiftungsrat im Zeitraum 2024-2027 präsidieren wird.

    Der neue Stiftungsrat wird insgesamt acht Mitglieder umfassen, also deutlich weniger als bisher. Diese Verkleinerung soll es ihm ermöglichen, angesichts der zahlreichen Herausforderungen noch agiler und flexibler zu arbeiten. Die gewählten Persönlichkeiten decken das definierte Gesamtprofil ab, bilden ein vielfältiges und ausgewogenes Team und vereinen die notwendigen Fähigkeiten, Perspektiven und Erfahrungen, um ihre Aufsichts-, Leitungs- und Strategieaufgaben zu erfüllen.

    Die Partnerinstitutionen des SNF werden in einem neuen Organ, der Delegiertenversammlung, vertreten sein. Dort werden sie die Möglichkeit haben, ihre Meinungen einzubringen und offiziell zu den Überlegungen und zur Entwicklung des SNF beizutragen. Das Projekt für die neue Organisation des SNF sieht zudem vor, dass der Forschungsrat künftig neben seinen Evaluationsaufgaben zusätzliche strategische Aufgaben übernimmt.

    Der SNF dankt den Mitgliedern des jetzigen Stiftungsrats für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren. Neben der Leitung des laufenden Projekts für eine neue Organisation sorgte der Stiftungsrat für das reibungslose Funktionieren der Institution und verteidigte die Interessen von Tausenden von Forschenden in einer schwierigen Zeit, die insbesondere durch die Folgen der Nichtassoziierung der Schweiz an Horizon Europe und durch knappe Budgets geprägt war.

    Der Schweizerische Nationalfonds ist die wichtigste Schweizer Institution zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Pro Jahr investiert er rund 1 Milliarde Franken in Projekte und in die Karrieren von Nachwuchsforschenden.

    Der Text dieser Medienmitteilung und weitere Informationen stehen auf der Webseite des Schweizerischen Nationalfonds zur Verfügung.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Abteilung: Kommunikation
    Tel.: +41 31 308 23 87
    E-Mail: com@snf.ch


    Weitere Informationen:

    https://www.snf.ch/de/0VoabN82JESsbU65/news/neuer-snf-stiftungsrat-ab-januar-202...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).