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Sechs Student*innen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München erhalten dank vier Förder*innen sowie dem Bund für ein Jahr monatlich 300 € / Das Besondere am Deutschlandstipendium ist das Bündnis aus zivilgesellschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung: Sobald private Förder*innen ein Stipendium über mindestens 150 € monatlich zusagen, verdoppelt der Bund diese Summe / Die finanzielle Unterstützung soll den Stipendiat*innen die Konzentration auf ihr Studium sowie kreatives Arbeiten ermöglichen / U.a. herausragende Studienleistungen und gesellschaftliches Engagement sind Kriterien für die Auswahl der Stipendiat*innen
An sechs Student*innen der HFF München wurden am 18 November 2023 Deutschlandstipendien vergeben; damit gehen im kommenden Jahr insgesamt 21.600 € an junge Filmschaffende. Die Hälfte der Stipendien wird durch private Förder*innen finanziert; das sind in diesem Jahr die Young Talent Foundation Berlin, die Kelvin Film GmbH, die Schwarz-Foundation gGmbH sowie ein*e anonyme*r Förder*in. Der Bund – das ist die Besonderheit des Deutschlandstipendiums – verdoppelt dann den Betrag.
HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Die erste Vergabe der Deutschlandstipendien an sechs unserer Student*innen erfüllt mich mit großer Freude und mit Dankbarkeit für die Förder*innen. Sie ermöglichen diesen talentierten Nachwuchsfilmemacher*innen, sich verstärkt auf ihr Studium in einer der teuersten Städte Deutschlands zu konzentrieren. Das zeitintensive Studium an einer Filmhochschule fördert und fordert kreativ-künstlerische Prozesse, und meist bleibt dabei wenig Zeit für zusätzliche Jobs. Dank der Stipendien können sich die sechs Student*innen nun intensiv mit der Entwicklung ihrer Filmprojekte beschäftigen und sich Zeit für die künstlerische Gestaltung geben.“
Als erste Deutschlandstipendiat*innen der HFF München wurden ausgewählt: Daniela Magnani Hüller, Matilda Mokina, Laura Lybaschenko, Jennifer Drake, Sophie Lahusen, Boris Gavrilovic. Über die Vergabe entschieden in diesem Jahr: Michaela Krützen, Professorin für Medienwissenschaft, Michael Gutmann, Professor für Drehbuch, und Elena Diesbach Leiterin des International Office.
Das Deutschlandstipendium fördert Student*innen, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der Leistungsbegriff, der dem Stipendium zugrunde liegt, ist bewusst weit gefasst: Exzellente Noten und Studienleistungen oder Auszeichnungen gehören ebenso dazu wie gesellschaftspolitisches Engagement, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren soll die gesamte Persönlichkeit der Bewerber*in berücksichtigen. Auch die Förder*innen können sich den Fokus auf bestimmte Aspekte bei der Auswahl wünschen, wie z.B. Bedürftigkeit, internationalen Hintergrund oder Studiengang. Das einkommensunabhängige Fördergeld von monatlich 300 Euro (zusätzlich zu BAföG-Leistungen) soll den Stipendiat*innen ermöglichen, sich erfolgreich auf ihre Hochschulausbildung zu konzentrieren.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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