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14.12.1998 09:26

Start in eine erfolgreiche Kooperation

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Kooperation der Universität Cottbus mit dem IHP im Bereich Halbleitertechnologie

    Presseinformation
    126/98
    14. Dezember 1998

    Start in eine erfolgreiche Kooperation
    Universität Cottbus und Institut für Halbleiterphysik Frankfurt/Oder streben enge
    Zusammenarbeit in Forschung und Ausbildung der Studierenden an

    Am Montag, den 14. Dezember, unterzeichnen Prof. Dr. Ernst Sigmund, Rektor der Branden-burgischen Technischen Universität Cottbus, und Prof. Dr. Abbas Ourmazd, Wissenschaftli-cher Geschäftsführer des Instituts für Halbleiterphysik Frankfurt/Oder (IHP) eine Kooperati-onsvereinbarung, deren Ziel die enge Zusammenarbeit in Forschung und Lehre auf dem Ge-biet der Halbleitertechnologie ist. Das Kooperationsabkommen bezieht sich auf die gemein-same Forschung, die Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen und die Förde-rung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Weitere Ziele des Vertrages sind die Regelungen über die Nutzung der Forschungseinrichtungen mit ihren hochwertigen Ausstattungen, ge-meinsame Berufungen von neuen Professoren, Gastvorlesungen und Lehraufträge. "Mit die-sem Kooperationsvertrag starten wir in eine noch engere Zusammenarbeit mit dem IHP als bisher. Dadurch können wir Synergieefffekte erreichen, die dem wissenschaftlichen Aus-tausch, der Forschung, den Studenten, aber langfristig auch der regionalen Wirtschaft zu Gute kommen werden" sagt Prof. Ernst Sigmund. "Die Beziehungen zwischen BTU und IHP waren von Anfang an sehr gut und zielten auf eine engere Zusammenarbeit. Mit dieser Vereinbarung nehmen unsere Bestrebungen jetzt auch formale Gestalt an."
    Intensive Gespräche und Arbeitsphasen gibt es schon seit 1996. Wissenschaftler der BTU und des IHP arbeiten seit etwa einem Jahr an einer neuen Studienrichtung Halbleitertechnologie. Im Rahmen des Studiengangs Physik können Studenten seit diesem Wintersemester einen solchen Studienschwerpunkt wählen. Studierende der BTU Cottbus können die modernste Technik des neuen Reinst-Raumes des IHP Frankfurt/Oder nutzen. Damit werden sie auf höchstem Niveau ausgebildet und können schon die ersten Kontakte mit der High-Tech-Industrie erhalten. Die Absolventen haben so ausgezeichnete Chancen auf dem expandieren-dem Arbeitsmarkt der High-Tech-Industrie.
    Eine ganz wesentliche Grundlage der engen Kooperation zwischen der BTU Cottbus und dem IHP Frankfurt/Oder ist die gemeinsame Berufung von vier Professoren. Sie lehren und arbei-ten sowohl an der Universität Cottbus als auch am Institut für Halbleiterphysik in Frankfurt. Die 1998 berufenenen BTU-Professoren und IHP-Abteilungsleiter, Peter Weger, Rolf Krae-mer und Klaus David, gehören mit Prof. Ourmazd zu den personellen Bindegliedern zwischen beiden Einrichtungen. An der BTU können sie ihre neuesten Erkenntnisse lehren und im wis-senschaftlichen Grundlagenbereich forschen, am IHP werden sie an anwendungsbezogenen Projekten arbeiten, deren Ergebnisse mit der Industrie umgesetzt werden. Die dabei neu ge-wonnenen Erkenntnisse fließen wiederum in Forschung und Lehre zurück.
    Im Rahmen dieser Veranstaltungen präsentieren die beiden Einrichtungen mit einer Posteraus-stellung ihre wissenschaftlichen Leistungspotentiale.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften, fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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