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Wissenschaft
MUNICH HISTORY LECTURE an der LMU
Unsere vernetzte Welt ist ins Wanken geraten. Nahrungsmittelknappheit, Infektionskrankheiten, Inflation: Soziale Unruhen flammen auf, politische Systeme werden in Zweifel gezogen, bröckeln und zerfallen. Geopolitisches Denken ist wieder aktuell, der US-Dollar verliert seine Bedeutung als Weltwährung und internationale Institutionen verlieren an Gewicht.
Professor Harold James (Princeton University) widmet sich der Frage, ob wir uns in einer Phase der Ent- oder Deglobalisierung befinden und was dies für uns bedeutet.
Wir laden Sie herzlich ein zum Vortrag der MUNICH HISTORY LECTURE „Gibt es ein Ende der Globalisierung?“:
am 27. November 2023
um 18:30 Uhr
Hörsaal M118 | LMU Hauptgebäude
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Harold James ist Professor für Europäische Studien an der Princeton University, Professor für Geschichte und internationale Angelegenheiten an der Woodrow Wilson School und Mitarbeiter am Bendheim Center for Finance. Sein Buch The End of Globalization (2001) ist in acht Sprachen erhältlich. James ist der offizielle Historiker des Internationalen Währungsfonds. Im Jahr 2004 wurde er mit dem Helmut-Schmidt-Preis für Wirtschaftsgeschichte und 2005 mit dem Ludwig-Erhard-Preis ausgezeichnet.
Die Reihe MUNICH HISTORY LECTURE findet statt in Kooperation mit der Kollegforschungsgruppe "Universalism and Particularism in European Contemporary History".
Weitere Informationen über die Vortragsreihe MUNICH HISTORY LECTURE finden Sie unter: https://www.geschichte.uni-muenchen.de/mhl/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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