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11.12.2023 12:09

Investition in die Zukunft der NeuroIntensiv- und Notfallmedizin – Die DGNI-Stiftung stellt sich vor

Kerstin Aldenhoff Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin

    Die Stiftung der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI-Stiftung) wurde 2007 mit dem Ziel gegründet, Forschungs- und Weiterbildungsaktivität auf dem Gebiet der NeuroIntensivmedizin zu unterstützen, um so insbesondere die Therapiemöglichkeiten von schweren, intensivpflichtigen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems zu verbessern. Für intensivpflichtige Neuropatienten ist die fachspezifische intensivmedizinische Kompetenz nicht nur überlebenswichtig, sondern auch relevant für das funktionelle Outcome.

    Zwar ist der Anteil intensivpflichtiger Neuropatienten gemessen an der Zahl neurologischer Erkrankungen nur relativ gering, aber es konnte in mehreren Studien bei verschiedenen neurointensivmedizinischen Erkrankungsbildern gezeigt werden, dass die Behandlung durch Neurointensivmediziner und vor allem auf einer spezialisierten Neurointensivstation nicht nur mit einer geringeren Mortalität, sondern vor allem auch mit einer Verbesserung des funktionellen Outcomes einhergeht. Ohne Forschung kann dieses Fachwissen nicht vermehrt, in verbesserten Therapiemöglichkeiten umgesetzt und somit Fortschritt erzielt werden. Die DGNI-Stiftung versucht, mit ihrer Förderung gemeinsam mit der Fachgesellschaft einen Beitrag für die Zukunft der Neurointensiv- und Notfallmedizin zu leisten.

    Die DGNI-Stiftung ist zwar eine kleine Stiftung, aber deutschlandweit die einzige Stiftung, die sich die gezielte Förderung der neurointensiv- und notfallmedizinischen Forschung und Weiterbildung zum Ziel gemacht hat. Insofern stärken und fördern alle Aktivitäten der DGNI-Stiftung auch die gemeinnützigen Tätigkeiten und Ziele der DGNI. Alle 2 Jahre vergibt die DGNI gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) den Neurointensivpreis, der zu 50% von der DGNI-Stiftung gefördert wird. Hauptfokus liegt hierbei auf der Unterstützung von vorzugsweise multizentrischen wissenschaftlichen Projekten. So hat die Stiftung in der Vergangenheit verschiedene multizentrische Studien, wie z.B. die SETPOINT 2-Studie oder das MENINT-Register gefördert und sich im Bereich Weiterbildung engagiert.

    Um ihrer Förderziele auch in der Zukunft gut wahrnehmen zu können, ist die DGNI-Stiftung als kleine Stiftung immer wieder auch auf Spenden, Förderung und Zustiftung angewiesen. Seit 2022 wird die Stiftung durch die beiden Vorsitzenden Herrn Dr. Albrecht Günther, Neurologische Universitätsklinik Jena, und Frau Prof. Dr. Silvia Schönenberger, Neurologische Universitätsklinik Heidelberg, geleitet, unterstützt durch Herrn Prof. Dr. Julian Bösel, Neurologische Universitätsklinik Heidelberg, als Schriftführer des erweiterten Stiftungsvorstands, sowie den breit aufgestellten Stiftungsbeirat. An den Vorstand können alle Anträge für eine Förderung von wissenschaftlichen Vorhaben gerichtet werden. Zur Richtlinie für Förderanträge siehe Webseite der DGNI/Stiftung https://www.dgni.de/dgni/stiftung.html.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    DGNI-Stiftung
    Dr. Albrecht Günther, 1.Vorsitzender DGNI-Stiftung
    c/o Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Jena
    Email: albrecht.guenther@med.uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgni.de/dgni/stiftung.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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