idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Auch 2024 vergibt die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) den Medienpreis Urologie: Medienschaffende sind herzlich eingeladen, sich an dem bekannten Wettbewerb zu beteiligen. Der mit 2500 Euro dotierte Preis zeichnet einen herausragenden Beitrag zu einem urologischen Thema in einem deutschsprachigen Publikumsmedium aus. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des 76. DGU-Kongresses, der vom 25. bis 28. September 2024 unter der Präsidentschaft von Prof. Dr. Jürgen Gschwend im Congress Center Leipzig stattfindet.
„Angesichts der Vielfalt und Häufigkeit urologischer Erkrankungen, die Frauen, Männer und Kinder jeden Alters betreffen, bleibt es unserer Fachgesellschaft ein wichtiges Anliegen, Anreize für seröse Aufklärung zu setzen und qualitativ hochwertige Berichterstattung zu würdigen. Wir danken allen bisherigen Teilnehmenden, die mit ihren bemerkenswerten Wettbewerbsbeiträgen dazu beigetragen haben, urologisches Wissen zu vermitteln und Tabus zu brechen und freuen uns, den Medienpreis Urologie nun bereits zum elften Mal in Folge auszuschreiben“, sagt DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Axel Merseburger.
Das Themenspektrum in der Urologie reicht von Volkskrankheiten wie Harninkontinenz und Harnsteinerkrankungen, wie gutartiger Prostatavergrößerung oder erektiler Dysfunktion bis hin zu seltenen urologischen Erkrankungen wie der Interstitiellen Zystitis. Die Fruchtbarkeit des Mannes stellt ein zunehmend wichtiges urologisches Forschungs- und Handlungsfeld dar. Bei der Jungengesundheit haben Urologinnen und Urologen den Hodenhochstand, das Klinefelter-Syndrom, die HPV-Impfung und den Hodencheck im Blick. Sie transplantieren Nieren und behandeln rund ein Viertel aller Krebserkrankungen in Deutschland, deren Häufigkeit aufgrund der demografischen Entwicklung erwartbar zunimmt. Hier bedarf es Aufklärung über Prävention, Symptome sowie aktuelle Diagnostik und Therapiemöglichkeiten urologischer Tumorerkrankungen von Prostata, Harnblase und Nieren, von Hoden und Penis. Auch im Bereich Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit ist seriöses Wissen gefragter denn je.
Die Fülle relevanter Themen spiegelt sich nicht zuletzt in den bisher ausgezeichneten Wettbewerbsbeiträgen, die auf dem Urologenportal unter diesem Link abrufbar sind. Im Jahr 2023 ging der Medienpreis Urologie an Niels Walker vom NDR für seinen TV-Beitrag zur Früherkennung von Hodenkrebs, der am 15. November 2022 in der Sendung „Visite“ ausgestrahlt wurde.
Der Medienpreis Urologie richtet sich ausschließlich an Medienschaffende. Ob klassischer Artikel, Bewegtbild, Rundfunkbeitrag oder Podcast – für den Wettbewerb können alle laienverständlichen Beiträge zu einem urologischen Thema eingereicht werden, die zwischen dem 16. Juli 2023 und dem 15. Juli 2024 in einem deutschsprachigen Publikumsmedium gedruckt, in Radio oder TV gesendet oder im Internet veröffentlicht wurden. Alle Wettbewerbsbeiträge werden von einer Jury aus Urologinnen und Urologen sowie erfahrenen Journalistinnen und Journalisten unter Aspekten wie Qualität der Recherche und journalistischer Aufbereitung bewertet.
Wettbewerbsbeiträge müssen bis zum 31. Juli 2024 samt Kontaktdaten des Autors oder der Autorin sowie des Datums der Veröffentlichung oder der Ausstrahlung schriftlich - postalisch oder online - übermittelt werden an: Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V., Stichwort „Medienpreis Urologie 2024“, Uerdinger Str. 64, 40474 Düsseldorf, E-Mail: preise(at)dgu.de
Für weitere Fragen steht die DGU-Pressestelle unter Tel. 040-79140560 zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
Bettina-C. Ihnen
Sabine M. Glimm
Wettloop 36c
21149 Hamburg
Tel.: 040 - 79 14 05 60
Mobil: 0170 - 48 27 28 7
E-Mail: redaktion@bettina-wahlers.de
Internet: www.urologenportal.de
www.dgu-kongress.de
www.urologische-stiftung-gesundheit.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).