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10.01.2024 10:36

Acht Filme von HFF-Student*innen im Wettbewerb beim 45. Filmfestival Max Ophüls Preis

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Acht Filme von HFF-Student*innen laufen in den Wettbewerbs-Sektionen Kurzfilm, Dokumentarfilm und Mittellanger Film / Weitere HFF-Projekte werden im Kinder- und Jugendprogramm sowie in den Nebenreihen MOP-Watchlist und MOP-Diskurze gezeigt / 45. Filmfestival Max Ophüls Preis findet vom 22.-28. Januar 2024 statt

    Auf dem 45. Filmfestival Max Ophüls Preis laufen acht Filme von Student*innen aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München in den drei Wettbewerbs-Sektionen Kurzfilm, Dokumentarfilm und Mittellanger Film. Drei weitere Projekte von HFF-Student*innen und -Absolvent*innen wurden ausgewählt für das Kinder- und Jugendprogramm sowie die Nebenreihen MOP-Watchlist und MOP-Diskurze.

    Filme von Student*innen der HFF München auf dem 45. Filmfestival Max Ophüls Preis
    (Nennung Teammitglieder Student*innen und Alumni*ae der HFF München)

    Wettbewerb Kurzfilm

    LASS NICHT LOS
    HFF-Team: Antonia Lindner (Regie, Buch, Montage), Philipp Kaiser (Kamera), Rafael Kousz, Sandra Cavallaro (beide Produktion)
    Inhalt: Amir und Anouk fahren nach ihrem ersten gemeinsamen Urlaub nach Hause. Im Liebestaumel glauben sie, dass nichts ihr Glück zerstören kann. Doch dann werden sie von der Polizei angehalten – und nichts ist mehr so, wie es vorher war.

    AM ENDE SIND WIR ALLE GESANG
    HFF-Team: Katharina Schnekenbühl (Regie, Buch, Montage), Nathalie Zeidler (Drehbuch),
    Paula Tschira (Kamera), Ella Knorz (Casting), Felix Sommer, Thomas Slatter, Katharina Schnekenbühl (alle drei Produktion)
    Inhalt: Im Hallenbad treffen Lilo, Kira und Frida beiläufig aufeinander. Die achtjährige Lilo will endlich ohne Schwimmflügel schwimmen, Hobbyschwimmerin Kira muss die Schnellste sein und Rentnerin Frida möchte vom Zehn-Meter-Turm springen. Im Mikrokosmos Schwimmbad lernen die Drei auf ihre jeweils eigene Art, was Starksein eigentlich bedeutet.

    EIN TEIL VON MIR
    HFF-Team: Vivian Bausch (Regie, Buch, Produktion), Maximilian Weigl (Drehbuch), Paul Hirschauer (Kamera), Thomas Slatter, Felix Sommer, Vivian Bausch (beide Produktion mit Sommer Slatter Film)
    Inhalt: Als Vanessa erfährt, dass ihr übergriffiger Ex-Stiefvater auf die Geburtstagsfeier ihrer Mutter eingeladen ist, tauscht sie kurzerhand ihr Geschenk gegen eine DVD aus, auf der sich belastende Aufnahmen befinden. Doch die anderen Gäste sind unfähig, die Realität der Videos zu erkennen – und Vanessas Plan gerät langsam aber sicher aus den Fugen.
    Hinweis: EIN TEIL VON MIR kann nach seiner Deutschland-Premiere auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis ab 2. Februar auf Joyn gestreamt werden.

    Wettbewerb Dokumentarfilm

    ECHOES FROM BORDERLAND
    HFF-Team: Lara Milena Brose (Regie, Buch, Montage, Produktion), Lilly Rose Pongratz, Natalia Mamaj (Kamera), Hanna Hocker (Ton)
    Inhalt: August 2021. Die Welt sieht dabei zu, wie die Taliban in Afghanistan wieder an die Macht kommen. Hunderttausende fliehen. Oder sind bereits geflüchtet. Viele von ihnen stranden in dem Nicht-EU-Staat Bosnien-Herzegowina. So wie Nahid, ein 15-jähriges Mädchen, das nach einer nervenaufreibenden Flucht aus Herat in einem der bosnischen Grenzdörfer gelandet ist. Die Sprachnachrichten aus der Heimat klingen zunehmend wie ein fernes Echo. Doch es bleibt keine Zeit für Nostalgie in diesem Alltag zwischen Illegalität und Pushbacks. Neben der Gewalt gibt es auch Menschen wie Ferida und den Coffeeshopbesitzer Elvir in der Stadt. Ferida lebt direkt an der Grenze. Und während sie beobachtet, wie die Menschen von ihren Versuchen, die Grenze zu überqueren, zurückkommen, kehrt schleichend die eigene Vergangenheit in ihr Bewusstsein zurück. Während Ferida sich in Erinnerungen verliert, entdeckt Nahid, dass der Kreislauf aus Krieg und Verlust sie mehr mit dem Ort verbindet als erwartet.

    WIE IM HIMMEL SO AUF ERDEN
    HFF-Team: Daria Kuschev (Regie), Carla Muresan (Kamera), Michael Kalb (Produktion)
    Partner*innen: BR (Redaktion HFF-Alumna Natalie Lambsdorff), FFF Bayern
    Inhalt: Im kleinen Ort Buchendorf bei München existiert das einzige russisch-orthodoxe Frauenkloster Deutschlands. Unter der Leitung von Äbtissin Maria leben hier 13 Schwestern aus unterschiedlichen Ländern. Als Dienerinnen Gottes entschwinden sie immer mehr der normalen Welt, fast so, als wären sie bereits „gestorben“. Symbolisch dafür tragen sie schwarze Kleidung. Gleichwohl wartet eine Vielzahl von weltlichen Angelegenheiten auf sie: Das Gebäude muss instand gehalten, der Garten bewirtschaftet, Pilger:innen empfangen werden. Im Einklang mit den Jahreszeiten erzählt der Film von einem Leben zwischen intensiver Spiritualität und harter, körperlicher Arbeit, das einer streng geregelten Hierarchie und Struktur folgt. Und nach und nach treten aus der Konformität der Gruppe die einzelnen Menschen hervor – mit ihrer Geschichte, ihren Gefühlen und ihrem ganz eigenen Humor.

    Wettbewerb Mittellanger Film

    DAS ZITTERN DER AALE
    HFF-Team: Maximilian Weigl (Regie, Buch, Casting), Mirko Hans (Kamera), Lea Tama Springer (Montage, Ton), Marius Beck, Jakob Wahl, Julia Tilk (alle Produktion mit Paul Beck)
    Partner*innen: Apollonia Film, Freundeskreis der HFF München
    Inhalt: Bernhard will nur eins: den Flamingos im Zoo nah sein. Doch sein Umfeld lässt ihm keine Ruhe. Sein Kollege Christian bittet ihn, auf seine Echse aufzupassen. Mareike, Christians Nachbarin, macht ihm Avancen. Ein YouTuber, der sich auf die Reviews von mittelalterlichen Waffen spezialisiert hat, will ihn für eine Zusammenarbeit gewinnen. Und dann ist da noch ein jodelnder Taxifahrer und eine besorgte Mutter aus der Branche der Prognosen.

    I SEE THEM BLOOM
    HFF-Team: Mykyta Gibalenko (Regie, Buch, Montage), Laura Lybaschenko, Shary Osman (beide Buch),
    Mirko Hans (Kamera), Marc Philip Ginolas, Phillip Hütter (beide Ton), Anna-Maria Dutoit (Ausstattung, Kostüm), Jennifer Drake, Liam Wölfer (beide Produktion)
    Inhalt: Bernhard will nur eins: den Flamingos im Zoo nah sein. Doch sein Umfeld lässt ihm keine Ruhe. Sein Kollege Christian bittet ihn, auf seine Echse aufzupassen. Mareike, Christians Nachbarin, macht ihm Avancen. Ein YouTuber, der sich auf die Reviews von mittelalterlichen Waffen spezialisiert hat, will ihn für eine Zusammenarbeit gewinnen. Und dann ist da noch ein jodelnder Taxifahrer und eine besorgte Mutter aus der Branche der Prognosen.

    THE FRENCH FLAMINGO FUCKER
    HFF-Team: Louis Gering (Co-Regie mit Leo Geisler)
    Inhalt: Bernhard will nur eins: den Flamingos im Zoo nah sein. Doch sein Umfeld lässt ihm keine Ruhe. Sein Kollege Christian bittet ihn, auf seine Echse aufzupassen. Mareike, Christians Nachbarin, macht ihm Avancen. Ein YouTuber, der sich auf die Reviews von mittelalterlichen Waffen spezialisiert hat, will ihn für eine Zusammenarbeit gewinnen. Und dann ist da noch ein jodelnder Taxifahrer und eine besorgte Mutter aus der Branche der Prognosen.

    Kinder- und Jugendprogramm

    ECHT FRIENDS (Serie)
    HFF-Team: Koku Musebeni (Regie bei den Folgen 1-3), Âni Võ, Tajo Hurrle, Anna Dimitrova (beide Drehbuch), Denize Galiao (Montage)
    Partner*innen: ZDFtivi
    Inhalt: Der Feueralarm schreit, die Sprinkleranlage läuft auf Hochtouren und in der Schule herrscht absolutes Chaos. Châu, Liv, Milli, Tom und Pit treffen im Keller aufeinander – und werden prompt erwischt. Und da keiner von ihnen zugeben will, wer für den Alarm verantwortlich ist, bekommen alle eine Strafe. In den nächsten Wochen müssen sie gemeinsam eine Aufgabe erledigen und sich gezwungenermaßen in dieser Schicksalsgemeinschaft arrangieren.

    Programmreihe MOP-Watchlist

    ATOMNOMADEN
    HFF-Team: Kilian Armando Friedrich, Tizian Stromp Zargari (beide Regie, Buch), Jacob Maria Kohl (Kamera), Elsa Storms (Produktion)
    Partner*innen: Weltvertrieb Rise And Shine World Sales UG
    Inhalt: Frankreichs atomare Stromproduktion wächst. Marie-Lou, Florian, Vincent und Jérôme arbeiten für Subunternehmer in der französischen Atomindustrie. Ihre Aufgabe: Alte Reaktorkerne zu renovieren. Unterwegs im Wohnmobil, versuchen sie, das schnelle Geld zu machen, und möglichst viele Aufträge an renovierungsbedürftigen Atomkraftwerken zu erhalten. Denn die saftigen Reiseprämien gibt es nur, wenn der Ort gewechselt wird. Und so führen sie ein Leben auf den Parkplätzen vor den französischen Atomkraftwerken. Immer auf Abruf, immer unterwegs. Höchstens ein paar Jahre wollen sie den Job machen, in denen alles gespart wird. Für das Leben danach. Ein Leben, weit weg von den Parkplätzen der Atomkraftwerke. Doch welche Spuren diese Arbeit hinterlassen wird, ist unklar.

    Programmreihe MOP-Diskurze

    RALENTIR LA CHUTE
    HFF-Team: Camille Tricaud (Regie mit Franziska Unger, Buch), Felix Pflieger (Kamera), Maximilian Bungarten, Felix Herrmann, Camille Tricaud (alle drei Produktion mit Benedetta Films)
    Partner*innen: FFF Bayern, Kurzfilm Agentur Hamburg
    Inhalt: Eine große Skisprungschanze blitzt metallisch im spätsommerlichen Licht der Alpen. Zwei Skispringerinnen proben synchron Bewegungsabläufe im Tal, beantworten generische Fragen vor einem Greenscreen und posieren auf der Schanze, während ein Filmteam sie dabei beobachtet. Für die beiden Sportlerinnen ist es das erste Wiedersehen nach ihrer Trennung.

    Der Max Ophüls Preis wird von der Stadt Saarbrücken jährlich in Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls verliehen. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Nachwuchs-Regisseur*innen im deutschsprachigen Raum.


    Weitere Informationen:

    http://www.hff-muc.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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