idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.02.2024 10:00

Das „New Normal“ der Arbeitswelt

Maxie Strate Marketing & Communications
International School of Management (ISM)

    Das „New Normal“ der Arbeitswelt weckt viele Erwartungen bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern, birgt aber auch Herausforderungen. Auf der Jahrestagung des Fachverbandes GWPs (Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie) am Campus Köln der International School of Management (ISM) wird ein Ausblick auf aktuelle und zukünftige Trends der Arbeit gegeben. Eine wichtige Rolle werden an der Tagung die Themen digitale Transformation, künstliche Intelligenz und hybride Arbeitsmodelle spielen.

    Die 27. Fachtagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie (GWPs) findet vom 22.-24. Februar 2024 unter Leitung des Kölner Wirtschaftspsychologen Prof. Dr. Daniel Thiemann an der International School of Management (ISM) in Köln statt. „Wirtschaftspsychologische Ansätze können bei den Umwälzungen in der Arbeitswelt einen großen Beitrag leisten, um die moderne Arbeitswelt entsprechend den Bedürfnissen von Mitarbeitern und Unternehmen erfolgreich zu gestalten,“ erklärt Konferenzleiter Thiemann.

    Neue Ansätze, neue Lerneffekte

    Auf der Tagung werden dazu verschiedene Perspektiven und Bereiche in den Blick genommen. „Neben Erkenntnissen aus der Arbeits- und Organisationspsychologie präsentieren wir auch Ansätze aus der Konsumenten- und Markenpsychologie zur Reflexion über verändertes Konsumentenverhalten. Weiterhin diskutieren wir auch die Einführung neuer Lehr- und Lernformate aus dem Bereich der Medienpsychologie“, konstatiert Thiemann.

    Nicht zuletzt wird auch der Corona-Pandemie und der Zeit danach ein starker Einfluss auf die Entwicklung des "New Normal" in der Arbeitswelt nachgesagt. „Unternehmen und Mitarbeitende mussten sich plötzlich neuen Arbeitsmodellen wie Homeoffice und digitalen Kommunikationsmitteln öffnen. Diese Zeit hat wichtige Lerneffekte gezeigt, insbesondere in Bezug auf die Bedeutung von Flexibilität, Resilienz und digitaler Kompetenz“, fasst Thiemann zusammen.

    Das Tempo der Veränderungen in der Arbeits- und Lebenswelt nimmt, getrieben durch die Digitalisierung und den Transformationsdruck, kontinuierlich zu. „Das hat zur Folge, dass traditionelle Arbeitsstrukturen aufgebrochen und innovative Ansätze wie New Work verstärkt Einzug halten“, so Thiemann. Dabei ergeben sich sowohl Schattenseiten als auch positive Aspekte: „Während New Work beispielsweise oftmals Gelegenheit für mehr Flexibilität und Autonomie bietet, können Unsicherheit und Belastung für Mitarbeitende zunehmen. Dennoch gibt es gelungene Beispiele von Unternehmen, die erfolgreich innovative Arbeitsmodelle implementiert haben“, erklärt Thiemann.

    Insgesamt steht die Arbeitswelt vor großen Herausforderungen und Chancen im Zeitalter des "New Normal". Die diesjährige Fachtagung möchte einen Beitrag dazu leisten, diese Herausforderungen zu bewältigen und dabei den Faktor Mensch im Blick zu behalten. „Wir haben zahlreiche spannende Beiträge im Programm. Mit Prof. Dr. Walter Jochmann und Dr. Nico Rose haben wir darüber hinaus renommierte Keynotespeaker gewinnen können. Sowohl Wissenschaftler und Praktiker sind herzlich eingeladen mit uns gemeinsam zu diskutieren und Gestaltungsansätze für das New Normal zu entwickeln“, resümiert Konferenzleiter Thiemann. Eine Anmeldung ist noch bis zum 12.02.2024 über die Konferenzseite (https://event.ism.de/fachtagung-gwps-2024) möglich.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    presse@ism.de


    Weitere Informationen:

    http://Eine Anmeldung ist noch bis zum 12.02.2024 über die Konferenzseite (https://event.ism.de/fachtagung-gwps-2024 ) möglich.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).