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Wissenschaft
Das MINTplus-Projekt der Technischen Hochschule Bingen geht in die Praxisphase. Mit tatkräftiger Unterstützung durch regionale Unternehmen lernen Schüler*innen dreier Gymnasien in einem Workshop, wie man lötet.
Bingen / Kirn / Bad Sobernheim / Nussbaum – Mit dem Schulbeginn 2023/2024 ging das Projekt „Wetterballon“ an den Start. Das kooperative MINT-Projekt wird am Emanuel-Felke-Gymnasium in Bad Sobernheim, am Kirner Gymnasium und am Gymnasium an der Heinzenwies in Idar-Oberstein mit Unterstützung des MINTplus-Netzwerks der TH Bingen durchgeführt. Die Jugendlichen setzen sich mit dem Aufbau der Erdatmosphäre auseinander, planen und bauen eine Sonde und lassen einen Wetterballon aufsteigen. Nach der Vorbereitungsphase läuft nun die Praxisphase an.
Damit während des Fluges Daten gesammelt werden können, müssen die Schüler*innen eine Sonde mit verschiedenen Messinstrumenten bauen. Um für diesen Projektteil gerüstet zu sein, steht für die Jugendlichen ein Löt-Workshop an. Die MINTplus-Initiative der Technischen Hochschule Bingen sowie Unternehmen aus dem Netzwerk – die SIMONA AG aus Kirn, die Polymer-Holding GmbH aus Bad Sobernheim und die Hevert Arzneimittel GmbH aus Nussbaum – unterstützen die Jugendlichen beim Erlernen der handwerklichen Fähigkeiten.
Angeleitet von ihren Lehrkräften und begleitet von MINTplus-Mitarbeiterinnen, wissenschaftlichen Hilfskräften der TH Bingen sowie Auszubildenden der beteiligten Unternehmen erlernen die Schüler*innen die praktischen Grundlagen, die sie für den Bau der Sonde benötigen.
Neben der Übung im Löten kann sich der Nachwuchs mit den Auszubildenden austauschen und mehr über den Übergang ins Berufsleben sowie über regionale Ausbildungsmöglichkeiten erfahren. Auch wichtige Softskills wie Teamarbeit und Kooperationsbereitschaft werden im Workshop vermittelt. Die Zusammenarbeit der Akteure, Bildungseinrichtungen und Unternehmen ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass größere Projekte gemeinsam gemeistert werden müssen und jede*r etwas zum Gelingen beitragen kann. Im Frühsommer 2024 sollen die Wetterballons an allen drei Schulen gleichzeitig gestartet werden und in der Stratosphäre Messungen vornehmen.
Das Projekt „Wetterballon“ wird im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zur MINT-Förderung durch die Ministerien aus Bildung, Klimaschutz, Wirtschaft und Wissenschaft gefördert. Die Initiative MINTplus der Technischen Hochschule Bingen wird von der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung gefördert.
http://www.th-bingen.de/hochschule/presse-oeffentlichkeitsarbeit/mitteilung/syne... Hintergrundinformationen zum Wetterballon-Projekt
Schüler*innen sammeln erste Löt-Erfahrungen
Maria Müller
TH Bingen
Unter Anleitung der wissenschaftlichen Hilfskräfte tüfteln die Jugendlichen im Löt-Workshop
Maria Müller
TH Bingen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, jedermann
Elektrotechnik, Geowissenschaften, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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