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14.02.2024 11:13

Strukturwandel im Braunkohlerevier: Hochschulen für Angewandte Wissenschaften packen gemeinsam an

Tim Wellbrock Referat Hochschulkommunikation
Hochschule Niederrhein - University of Applied Sciences

    Der Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier im Städtedreieck Aachen, Mönchengladbach und Köln/Bonn wird die Region in den kommenden Jahrzehnten stark verändern. Sechs Hochschulen für Angewandte Wissenschaften aus diesem Gebiet haben sich in der Transferallianz Rheinisches Revier (TARR) zusammengeschlossen, um mit ihrer wwissenschaftlichen Kompetenz den Wandel für die Menschen und die Region mitzugestalten.

    Aachen/Köln/Mönchengladbach/Sankt Augustin. Der Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier im Städtedreieck Aachen, Mönchengladbach und Köln/Bonn wird die Region in den kommenden Jahrzehnten stark verändern. Sechs Hochschulen für Angewandte Wissenschaften aus diesem Gebiet haben sich in der Transferallianz Rheinisches Revier (TARR) zusammengeschlossen, um mit ihrer wwissenschaftlichen Kompetenz den Wandel für die Menschen und die Region mitzugestalten. Im Sommer 2021 war die Kooperation ins Leben gerufen worden, nun haben die beteiligten Hochschulen eine konkrete Vereinbarung unterzeichnet.

    In dem von allen beteiligten Hochschulen ratifizierten Abkommen formuliert die TARR ihr vorrangiges Ziel: die Organisation und Durchführung gemeinsamer Strukturwandelprojekte mit dem Ziel des Wissenschaftstransfers im Rheinischen Revier. Die Mitglieder der Allianz werden ihre Kompetenzen bündeln, um die Region in ihrem Strukturwandel wissenschaftlich zu begleiten und um damit gemeinsam Verantwortung für die Gestaltung des Strukturwandels in der Region zu übernehmen. Dazu entfalten sie gemeinsame Aktivitäten, die die fachlichen Expertisen der beteiligten Hochschulen bündeln und Synergien ermöglichen.

    Die Hochschulen wollen sich dabei eng mit den Kommunen, den Unternehmen, den Nichtregierungsorganisationen und der Gesellschaft austauschen. Nur gemeinsam kann der Wandel gelingen.

    „Wir haben eine schlagkräftige Gemeinschaft auf die Beine gestellt, die sich für die technischen und sozialen Innovationen für die Region stark machen wird. Wir alle haben langjährige Erfahrung im Bereich des Transfers von Wissen in die Gesellschaft, diese werden wir gewinnbringend zusammenführen“, sagt Dr. Thomas Grünewald, Präsident der Hochschule Niederrhein und Sprecher der TARR. Der Vorsitz wird jährlich im Wechsel von einer Präsidentin / einem Präsidenten oder einer Rektorin / einem Rektor der beteiligten Hochschulen übernommen. Gemeinsam mit einer Vizepräsidentin bzw. einem Vizepräsidenten ist dieses Sprecherduo neben der Trägerversammlung und dem ständigen Ausschuss eines der drei zentralen Organe der TARR.

    Neben der Hochschule Niederrhein haben die Fachhochschule Aachen, die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, die Technische Hochschule Köln, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sowie als assoziiertes Mitglied die Rheinische Fachhochschule Köln die Vereinbarung unterzeichnet. Unterstützt wird diese Gemeinschaft von den Industrie- und Handelskammern Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein.

    An der FH Aachen wird nun eine operative Geschäftsstelle der TARR eingerichtet. Von dort werden die Aktivitäten der Hochschulen koordiniert.


    Bilder

    Dr. Thomas Grünewald, Sprecher der TARR und Präsident der Hochschule Niederrhein
    Dr. Thomas Grünewald, Sprecher der TARR und Präsident der Hochschule Niederrhein
    Carlos Albuquerque
    Hochschule Niederrhein


    Anhang
    attachment icon Dr. Thomas Grünewald, Sprecher der TARR und Präsident der Hochschule Niederrhein

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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