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26.02.2024 12:28

Berlinale 2024: Preise für HFF-Alumni*ae/-Student*innen

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    CALIGARI Filmpreis und CICAE Art Cinema Award gehen an HFF-Alumna Narges Kalhor für den Film SHAHID / HFF-Alumna Eva Trobisch gewinnt den Heiner-Carow-Preis für ihren Film IVO / Förderpreis Kompagnon Fellowship für HFF-Student Tizian Stromp-Zargari

    München/Berlin, 26. Februar 2024 – Narges Kalhor, Absolventin der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, wurde auf der 74. Berlinale für ihren Film SHAHID mit dem CALIGARI Filmpreis (dotiert mit 4.000€) und dem CICAE Art Cinema Award ausgezeichnet. SHAHID ist Narges Kalhors Debütfilm und lief in der Sektion Forum auf der Berlinale 2024. Vergeben wurde die Preise von unabhängigen Jurys der Berlinale.

    SHAHID | Debütfilm; hybrid | Sektion Forum
    HFF-Team: Narges Kalhor (Regie; Drehbuch mit Aydin Alinejad), Daniel Asadi Faezi (Regieassistenz), Carlotta Wachotsch (Script/Continuity), Felix Pflieger (Kamera), Michael Kalb (Produktion)
    Partner*innen: ZDF Kleines Fernsehspiel, FFF Bayern, Hessenfilm & Medien
    SHAHID ist ein politisches Drama und gleichzeitig eine verzweifelte Komödie. Es geht um historische Helden, heutige Verbrecher und wie moderne Frauen damit umgehen. SHAHID ist ein persönlicher Film, der alle möglichen radikalen Ideologien in Frage stellt – und sich dabei selbst nicht immer ganz ernst nimmt.

    Die Begründung der Jury (Maximilian Grenz, Christiane Schleindl, Andreas Vogel) des CALIGARI Filmpreis:
    „Unsere dreiköpfige Jury hat den Film bereits auf fünf verschiedenen Vorführungen dieser Berlinale gesehen und jedes Mal wurde laut und herzhaft im Kino gelacht (…). Obwohl der Film oft von schweren und schmerzhaften Erfahrungen erzählt, spricht er von diesen Themen mit einer großen Leichtigkeit. Das hat uns beeindruckt. Shahid ist ein Befreiungsschlag aus den Zwängen von Konvention und Tradition, ein Film, nach dem alles möglich zu sein scheint."

    HFF-Alumna Eva Trobisch hat bereits vergangene Woche den Heiner-Carow-Preis für ihren Film IVO erhalten. Der Heiner-Carow-Preis wird zur Förderung der deutschen Filmkunst an einen Langfilm aus den Sektionen Wettbewerb, Berlinale Special, Encounters, Panorama, Forum, Forum Expanded oder Generation vergeben, der im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin seine Weltpremiere feiert. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird von der DEFA-Stiftung ausgelobt.

    IVO | Spielfilm | Sektion Encounters
    HFF-Team: Eva Trobisch (Regie, Drehbuch), Adrian Campean (Kamera), Trini Götze, David Armati Lechner (beide Co-Produktion mit Trimafilm)
    Partner*innen: Network Movie, ZDF Kleines Fernsehspiel, Film- und Medienstiftung NRW
    IVO ist ein (Beziehungs-)Drama rundum eine Palliativpflegerin, die sich in den Partner einer sterbenden Patientin verliebt.

    Die Begründung der Jury (Evelyn Schmidt, Linda Söffker, Cem Kaya) des Heiner-Carow-Preis:
    „Die Regisseurin zeichnet durch präzise Beobachtung des Arbeitsalltages einer Palliativpflegerin das Psychogramm einer Frau, die erfreulicherweise nicht als Heldin oder Opfer inszeniert wird. Der Film fordert sein Publikum: Die Figuren sind brüchig, auf die ethisch moralischen Fragestellungen, die der Film aufwirft, gibt es keine eindeutigen Antworten. Seine Stärke liegt in der Unmittelbarkeit der Inszenierung, die direkt aus dem Leben gegriffen scheint. Der Film erzählt nicht, er zeigt! Der Regisseurin gelingt es, ein kluges, nuanciert erzähltes Gesamtkunstwerk zu entwerfen, in dem Drehbuch, Schauspiel, Kamera und Schnitt perfekt ineinandergreifen. Alles obere Liga!“

    HFF-Student Tizian Stromp Zargari erhält in diesem Jahr den Förderpreis Kompagnon Fellowship. Eine dreiköpfige Jury (Julia Daschner, Timm Kröger, Nataly Kudiabor) wählt jeweils eine*n Gewinner*in von Berlinale Talents und Perspektive Deutsches Kino (2023) aus. Neben einem Stipendium von 5.000 Euro (2.500 Euro für Kurzfilme) zur unabhängigen Drehbuch- bzw. Projektentwicklung bietet der „Kompagnon“ ein Mentor*innenprogramm zur Stärkung der künstlerischen Handschrift, berufsbegleitende Coachings sowie die bessere Vernetzung mit der Branche.

    Kompagnon Fellowship 2024

    Traversée von Tizian Stromp Zargari (Perspektive Deutsches Kino 2023, Alumnus)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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