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Wissenschaft
14. März 2024 — Parkinson ist mit rund 400.000 Betroffenen in Deutschland nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Spannende Fortschritte der Parkinson-Forschung geben Hoffnung, bald über eine Therapie zu verfügen, welche die Prozesse des Nervenzellabsterbens verlangsamt oder die Erkrankung gar heilt. Innovative Technologien helfen schon heute, Parkinson früher zu diagnostizieren und individueller zu therapieren.
Welche neuen Erkenntnisse sind in die kürzlich veröffentlichte S2k-Leitlinie eingeflossen? Wann kommt der Bluttest zur Parkinson-Früherkennung in die praktische Anwendung? Welche Rolle spielen genetische Ursachen? Was bedeutet die neue Klassifikation der Parkinson-Krankheit nach biologischen Kriterien (SynNeurGe)? Was hat sich bei Sensoren, Bildgebung und Tiefer Hirnstimulation getan und wie hilft künstliche Intelligenz?
Diese Fragen beantworten die Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) e.V. auf einer Pressekonferenz.
Fach- und Publikumsmedien sind herzlich eingeladen zur
Online-Pressekonferenz am Mittwoch, 24. April, 10:30 bis 11:30 Uhr
Registrierung für die Pressekonferenz: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_YdiYKqhwTgOefLSFYJqelQ#/registration
Kostenlose Presse-Akkreditierung für den Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen (25. bis 27. April in Rostock): https://www.dpg-akbont-kongress.de/
Programm (Änderungen vorbehalten)
Früherkennung und individualisierte Behandlung: Kann KI die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten von Parkinson verbessern?
Prof. Dr. Joseph Claßen, 1. Vorsitzender der DPG, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Leipzig
Sensoren, Stimulatoren und Stammzellen: Perspektiven innovativer Technologien für die Parkinson-Therapie
Prof. Dr. Alexander Storch, 2. Vorsitzender der DPG und Kongresspräsident 2024, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin Rostock
Die Genetik der Parkinson-Krankheit: Bringt Genforschung den Durchbruch für die Parkinson-Therapie?
Prof. Dr. Kathrin Brockmann, 3. Vorsitzende der DPG, Oberärztin und Leiterin der Parkinson-Ambulanz am Universitätsklinikum Tübingen
Kontakt zur Pressestelle der
Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG)
c/o albertZWEI media GmbH
Dipl.-Biol. Sandra Wilcken
Tel.: +49 (0) 89 46148611
E-Mail: presse@parkinson-gesellschaft.de
Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Berichterstattung, vermitteln Expert:innen und Bildmaterial. Wir freuen uns über einen Hinweis auf Ihre Veröffentlichung oder die Zusendung eines Belegs.
Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) fördert die Erforschung der Parkinson-Krankheit und verbessert die Versorgung der Patientinnen und Patienten. Organisiert sind in der wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaft Parkinson-Ärztinnen und Ärzte sowie Grundlagenforscher:innen. Die Zusammenarbeit dieser beiden Zweige ist entscheidend für die Fortschritte in Diagnostik und Therapie. Die DPG finanziert ihre Arbeit ausschließlich über Spenden. Sie kooperiert eng mit der von ihr im Jahr 2019 gegründeten Parkinson Stiftung. Jeder finanzielle Beitrag bringt die Erforschung der Parkinson-Krankheit weiter voran.
https://parkinson-gesellschaft.de/
1. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Joseph Claßen, Leipzig
2. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Alexander Storch, Rostock
3. Vorsitzender: Prof. Dr. Kathrin Brockmann, Tübingen
Schriftführer: Prof. Dr. Carsten Eggers, Bottrop
Schatzmeister: Univ.-Prof. Dr. Lars Tönges, Bochum
Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG)
Hauptstadtbüro: Reinhardtstraße 27 C, 10117 Berlin
E-Mail: info@parkinson-gesellschaft.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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