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07.07.2004 17:06

Mit Facility Management sollen die Dienste "rund ums Haus" effizienter werden

Claudia Brettar Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Fit für die Zukunft will sich die Universität des Saarlandes im nationalen und internationalen Wettbewerb aufstellen. Für die dazu notwendigen Reformen und Umstrukturierungen war der 1. Juli 2004 ein Meilenstein. Dabei geht es mal nicht um neue Fächer oder Fakultäten, sondern um die Neuordnung der Haus- und Gebäudedienste. Ab dem 1. Juli sind nun alle Aktivitäten rund ums Haus wie Bauen, Renovieren, technisch Versorgen und ökonomisch Verwalten, aber auch das Gestalten und Pflegen des gesamten Campusgeländes in einem Referat zusammengefasst. Für das neue Konzept, alles, was zusammengehört, in einer Hand zu vereinigen, steht auch ein neuer Name: Facility Management heißt das neue Referat, das einen wichtigen Teilbetrieb der Universität darstellt. Rund 180 Menschen sind hier beschäftigt. Runde 13 Millionen Euro werden hier im Jahr umgesetzt.
    Vorbereitet wurde die Neustrukturierung durch ein Gutachten der HIS (Hochschul-Informations-System) GmbH. Außer dem Vorschlag einer Bündelung der Dienste zeigt die Vorarbeit der renommierten Informations- und Beratungseinrichtung für Hochschulen eine Reihe von Optimierungsmöglichkeiten in Einzelbereichen auf. Die Universität wird sie in den nächsten Monaten realisieren. Zu diesen Maßnahmen gehört beispielsweise, dass für die Betreuung der universitätseigenen Bautätigkeiten ein eigener Mitarbeiter zuständig wird. Ein anderer neu zu gewinnender Mitarbeiter soll sich der Betreuung der staatlichen Baumaßnahmen annehmen. Beide Aufgaben lagen bisher beim Leiter der Technischen Betriebdirektion und haben ihn überlastet.
    Insgesamt soll die Zusammenarbeit mit den Nutzern verbessert werden. So wird Schritt für Schritt eine flächendeckende Betreuung durch Hausmeister angestrebt. Letztlich sollen damit alle Studierenden und Beschäftigten der Universität vor Ort einen direkten Ansprechpartner haben. Dieser kann unter anderem sicher stellen, dass kleinere Arbeiten rasch und unbürokratisch erledigt werden.
    Ein ebenfalls neu zu gewinnender Controller soll dafür sorgen, dass alle Reformen schnell durchgeführt werden. Dabei soll ihm ein besonderes Anliegen sein, dass sich alle Mitarbeiter, die schon an der Konzeption wesentlich beteiligt waren, weiterhin mit Eigeninitiative in den Reformprozess einbringen.
    Der notwendige Mehraufwand - in der Tat ist die Universität aufgefordert, hier mehr zu tun - muss mit Einschränkungen erkauft werden. Denn jeder Aufwand muss aus dem Globalhaushalt bestritten werden und ist dort an anderer Stelle auszugleichen. Beispielsweise ist vorgesehen, den Aufwand für Reinigung auf den bundesdeutschen Standard zu reduzieren.
    Alle Mitarbeiter wünschen sich, dass der Name des neuen Referats "facility management" bald ein fester Begriff wird, der bei allen, für die das Referat da ist, einen guten Klang bekommt.

    Fragen beantwortet Ihnen gerne Dr. Alois Etringer,
    Tel. (0681) 302-2644, E-Mail: a.etringer@univw.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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