idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.05.2024 11:03

Fortbildung trifft Gesundheitspolitik - erster BAM-Kongress startet in Berlin

Natascha Hövener Pressekontakt
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V.

    Vom 31. Mai bis zum 1. Juni 2024 findet in Berlin der neue „Bundesfortbildungskongress Allgemeinmedizin“ statt. Neben Fortbildungsangeboten für das gesamte Praxis-Team und hausärztlichem Wissenstransfer stehen auch aktuelle gesundheitspolitische Themen auf der Agenda.

    Neue Kooperation in der hausärztlichen Fortbildung: Erstmalig führen die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), der Hausärztinnen- und Hausärzteverband und das Institut für hausärztliche Fortbildung (IHF) gemeinsam den neuen „Bundesfortbildungskongress Allgemeinmedizin“ (kurz BAM) in Berlin durch. Der Kongress richtet sich an Hausärztinnen und Hausärzte, Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung sowie an Praxismitarbeitende. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Christoph Heintze (Leitung Institut für Allgemeinmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin), Dr. Sandra Blumenthal (DEGAM Präsidium) und Ruben Bernau (Vorstand IHF). Es werden rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

    Als Kongressort haben sich die Veranstalter bewusst für Berlin entschieden: „Ohne eine Gesundheitspolitik, die konsequent unsere Arbeit stärkt, wird die hausärztliche Versorgung eher früher als später zusammenbrechen. Nie war die Sichtbarkeit unserer Arbeit, aber auch unserer täglichen Herausforderungen wichtiger als jetzt. Der BAM gibt uns daher nicht nur die Möglichkeit, uns hochwertig fortzubilden, sondern auch, im politischen Berlin zusammenzukommen, uns auszutauschen und mit Politik und Selbstverwaltung in Diskussion zu treten, wo der Weg in Zukunft hinführen muss“, so Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes.

    Auf der zentralen Podiumsdiskussion am Freitagabend (31. Mai, 17.30 Uhr) diskutieren Boris Velter (Leiter der Leitungsabteilung im Bundesgesundheitsministerium), Ulrike Elsner (Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e.V.), Prof Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth (Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes), Prof. Dr. Jean-François Chenot (Vizepräsident der DEGAM) und Theresa Buuck (Sprecherin des Forums Weiterbildung) darüber, welche Reformen es jetzt braucht, um die hausärztliche Versorgung der Zukunft zu sichern – insbesondere auch mit Blick auf das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz und die erwartete Reform der Approbationsordnung. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Christoph Heintze.

    „Die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis zieht sich als roter Faden durch das Kongressprogramm“, betont Prof. Martin Scherer, Präsident der DEGAM. „Es geht darum, den Wissenstransfer in die hausärztliche Praxis zu stärken und weiter auszubauen – dafür stehen zum Beispiel unsere Leitlinien, zu denen beim Kongress ebenfalls neue Entwicklungen und Highlights vorgestellt und diskutiert werden.“

    Die Integration mehrerer Perspektiven in das Kongressprogramm steht für die Vielfalt in der modernen Allgemeinmedizin: „Wir haben ein Best-of aus allen Welten entwickelt, das unser breites Fach möglichst umfangreich und praxisnah abdeckt. Die hausärztliche Versorgung ist das umfassendste Arbeitsgebiet in der Medizin – umso wichtiger sind hochwertige Fortbildungsformate, die uns ermöglichen, unser Wissen von Kopf bis Fuß und von der pädiatrischen bis in die geriatrische Versorgung zu erweitern“, kommentiert Dr. Hans-Michael Mühlenfeld als Vorstandsvorsitzender des IHF.

    Innovative Formate wie Podcast-Debatten, Leitlinien-Best-of, Live-Notfalltraining oder ein Vor-Ort-Didaktik-Training für Referierende werden bei der Wissensvermittlung neue Akzente setzen. Alle Fortbildungsstränge sind bewusst interaktiv konzipiert, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv einzubinden. Aber auch Klassiker wie Refresher-Kurse oder DMP-Fortbildungen stehen auf dem Programm.

    Das Kongressprogramm finden Sie hier: https://www.bam-kongress.de/#programm.

    Für die Podiumsdiskussion am Freitag, 31. Mai 2024, ab 17:30 Uhr im Estrel Hotel Berlin, Sonnenallee 225, können Sie sich gerne anmelden unter:

    Pressekontakte

    Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
    Natascha Hövener, Pressesprecherin
    Telefon: 030 – 20 966 98 16
    E-Mail: hoevener@degam.de

    Hausärztinnen- und Hausärzteverband
    Finia Schultz, Pressesprecherin
    Telefon: 030 - 88 71 43 73 32
    E-Mail: finia.schultz@haev.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. med. Martin Scherer, Präsident der DEGAM
    E-Mail: m.scherer@uke.de

    Prof. Dr. med. Christoph Heintze, Institut für Allgemeinmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin
    E-Mail: christoph.heintze@charite.de


    Weitere Informationen:

    https://www.bam-kongress.de/#programm - alle Informationen zum Kongressprogramm!


    Bilder

    Erster BAM-Kongress in Berlin: Fortbildung trifft Gesundheitspolitik
    Erster BAM-Kongress in Berlin: Fortbildung trifft Gesundheitspolitik

    IHF


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).