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03.06.2024 12:59

Eine Plattform für innovative Hochschulbildung

Jörg Hafer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V.

    Die Fachgesellschaften GMW und dghd starten den Betrieb der gemeinsame Mastodon-Instanz "higher-edu.social". Ziel ist es, einen nicht-kommerziellen, öffentlichen Diskursraum zu schaffen, der einen Anlaufpunkt für innovative Hochschulbildung im offenen Fediverse bietet.

    dghd und GMW go Mastodon

    Die Mastodon-Instanz higher-edu.social bietet ab sofort eine zusätzliche Informations- und Vernetzungsgelegenheit für Einzelpersonen und Institutionen, die sich für innovative Hochschulbildung in einer digital geprägten Welt interessieren und engagieren. Das gemeinschaftliche Projekt der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik e.V. (dghd) und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V. (GMW) setzt ein hochschulpolitisches Statement für Open Access, Open Education und offenen wissenschaftlichen Diskurs jenseits kommerzieller Plattformen.

    Für Personen und Netzwerke, denen die innovative Hochschulbildung ein Anliegen ist, hat sich der Austausch über Microblogging-Dienste (Twitter/X, Discord etc.) in den letzten Jahren zu einer wichtigen Quelle für Informationen und Anregungen entwickelt. Die Umwälzungen bei den dahinter stehenden Unternehmen haben aber gerade in in der jüngeren Vergangenheit erneut deutlich gemacht, das diese Angebote vor allem kommerziellen Interessen unterliegen. Mit der Mastodon-Instanz higher-edu.social wollen dghd und GMW ihrer Community nun eine weiter Möglichkeit bieten, sich jenseits kommerzieller Plattformen zu vernetzen.

    Offene Hochschule

    dghd und GMW teilen und fördern die Prinzipien von Open Science, Open Education und Open Source für die Hochschulbildung und setzen diese auch praktisch um. "Dies stärkt unserer Ansicht nach ein unabhängiges, datenschutzfreundliches Bildungssystem und fördert den hochschulübergreifenden Austausch zwischen Lehrenden, Forschenden und Studierenden. Darüber hinaus setzen wir uns damit für Konzepte wie digitale Souveränität und gemeinschaftlich organisierte Dienste im Sinne einer Kultur der Digitalität ein", sagt David Lohner, Vorstandmitglied der dghd und einer der Initiatioren der Plattform.
    Die Bereitstellung von Diensten im Fediverse (wie Mastodon) ermöglicht es wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Gestaltungshoheit zu wahren und unabhängige, datenschutzfreundliche Infrastrukturen zu fördern. Auf diese Weise tragen soll zu einer nachhaltigen und gemeinschaftsorientierten digitalen Bildungslandschaft beigetragen werden.

    Einladung zum Mitmachen

    Eine Community lebt von einem aktiven Austausch. Dazu lädt Jan Vanvinkenroye, Mitglied des GMW-Vorstands alle Interessierten ein: "Wir freuen uns, wenn ihr das Fediverse mit euren Beiträgen bereichern wollt. Dank der offenen Infrastruktur des Fediverse ist das möglich, egal wo ihr euer Konto habt. Wir freuen uns natürlich noch mehr, wenn ihr euch dazu entschließt, eure Heimat im Fediverse auf der Mastodon-Instanz higher-edu.social zu finden!"


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    David Lohner (dghd), Jan Vanvinkenroye, Jörg Hafer (GMW)


    Weitere Informationen:

    https://higher-edu.social/about Selbstdarstelltung der Mastodon-Instanz Higher-Edu.Social
    https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/warum-haben-e... Veranstaltungshinweis


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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