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Wissenschaft
Dr. habil. Eszter Baráth hat ab dem 1. Juni die Professur „Synergien zwischen Homogener und Heterogener Katalyse“ an der Universität Rostock inne. Ihre Ernennungsurkunde als Professorin wurde ihr Ende Mai feierlich überreicht.
Eszter Baráth forscht seit 2021 am Leibniz-Institut für Katalyse, LIKAT, in Rostock und verstärkt seit Ende vergangenen Jahres als Mitglied des Vorstands auch das Führungsteam des Instituts. Als neuberufene Professorin lehrt sie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock im Fach „Synergien zwischen homogener und heterogener Katalyse“.
Prof. Baráth ist Jahrgang 1980 und gebürtige Ungarin. Sie studierte Chemical Engineering an der Pannonischen Universität Veszprém (Veszprém, Ungarn) und promovierte in Chemie an derselben Universität mit summa cum laude. 2020 habilitierte sie an der Technischen Universität München am Lehrstuhl 2 für Technische Chemie. Eszter Baráth verfügt durch Forschungsaufenthalte u.a. an der Universität Kyoto über internationale Erfahrung.
Ein Schwerpunkt ihrer Forschungen befasst sich mit den molekularen Abläufen an den Oberflächen von festen Katalysatoren und deren Wechselwirkung mit ihrer flüssigen bzw. gasförmigen Umgebung, also mit den Ausgangsstoffen und Zwischenprodukten einer chemischen Reaktion. Ziel ist es, die Vorzüge der homogenen Katalyse, bei der alle an der Reaktion beteiligten Stoffe in gelöster Form vorliegen, auf die heterogene Katalyse zu übertragen. Dort befindet sich der Katalysator im Unterschied zu den anderen Reaktionsbeteiligten stets im festen Aggregatzustand.
Prof. Dr. Eszter Baráth, E-Mail: Eszter.Barath@catalysis.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Chemie, Energie, Umwelt / Ökologie
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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