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15.07.2004 09:55

Wirtschaftspolitik nach der Währungsunion - eine Renaissance der Nachfragepolitik?

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Neue Studie des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung zeigt: Mitgliedsländer passen sich gut an, aber das reicht nicht aus

    Seit die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion 1999 in Kraft getreten ist, bestimmt die Europäische Zentralbank die Zinsen für alle Mitgliedsländer. Damit stellt sie die Nationalstaaten vor eine doppelte Herausforderung: Sie müssen ohne eine eigene Geldpolitik auskommen und gleichzeitig neuartige Destabilisierungen ihrer Konjunktur ausgleichen. Eine Studie von Henrik Enderlein am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung zeigt, dass sich die Mitgliedsländer zwar im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut an die neue Situation angepasst haben. Doch dies reicht nicht aus, um die Probleme zu bewältigen. Vor allem Deutschland bereitet die Währungsunion wegen der hohen Realzinsen und der dezentralen Finanzverfassung Schwierigkeiten. Eine gemeinsame europäische Wirtschaftspolitik könnte die Lösung sein - sie ist allerdings kaum durchzusetzen. Eine Wiederbelebung der Nachfragepolitik wird zurzeit diskutiert. Hierzu liefert die Studie einen theoretisch fundierten Beitrag.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Psychologie, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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