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07.06.2024 10:08

„Startup Factory Saxony“ gehört zu den Finalisten des Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ des Bundes

Elisa Vetter Media Relations
HHL Leipzig Graduate School of Management

    Die HHL Leipzig Graduate School of Management möchte im Verbund sächsischer Hochschulen und Unternehmen das Gründungsökosystem im Freistaat weiterentwickeln – „Startup Factory Saxony“ erreicht Finalrunde und erhält bis zu 150.000 Euro für die nun anstehende Konzeptphase.

    Am 6. Juni 2024 verkündete Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck in Berlin im Rahmen des Jubiläumskongresses „25 Jahre erfolgreiche EXIST-Programme“, dass die „Startup Factory Saxony“ zusammen mit bundesweit vierzehn weiteren Projekten zu den Finalisten im Leuchtturmwettbewerb „Startup Factories“ gehört.

    Zum Verbund der Startup Factory Saxony gehören die HHL, die SpinLab Accelerator GmbH, die Universität Leipzig, die Technische Universität Chemnitz, die Technische Universität Bergakademie Freiberg, die Hochschule Mittweida, die TeleskopEffekt GmbH und die biosaxony Management GmbH.

    „Die Auswahl der Startup Factory Saxony für die Finalrunde setzt ein wichtiges und bedeutsames Signal für die Weiterentwicklung des sächsischen Startup-Ökosystems“, freut sich der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig. „Das Gründerland Sachsen nutzt damit die Chance, seine Attraktivität für Startup-Gründer weiter auszubauen. Besonders die Phase schnellen Wachstums ist für junge Unternehmen auch mit Blick auf das aktuelle wirtschaftliche Umfeld besonders herausfordernd. Gelingt es, Startups intensiver durch diese Phase zu begleiten und dafür die exzellenten Kompetenzen der Gründungsförderung in Sachsen zusammenzuführen, wird das dem Gründungsgeschehen im Freistaat insgesamt weiter Auftrieb geben. Ich wünsche unserer Startup Factory Saxony im weiteren Wettbewerbsverfahren viel Erfolg!“

    „Das HHL Entrepreneurial Ecosystem, bestehend aus dem Frühphaseninkubator Digital Space und dem Accelerator SpinLab, freut sich, im Rahmen der ‚Startup Factory Saxony‛ aktiv daran mitzuwirken, das sächsische Gründungsökosystem weiter zu gestalten. Das Projekt ist eine weitere wichtige Säule der Förderung und Entwicklung des Unternehmertums in Sachsen, Deutschland und Europa. Die Nominierung als Finalist im Leuchtturmwettbewerb und die bevorstehende Konzeptphase sind wichtige Schritte, um dies voranzutreiben“, sagt Dr. Maurice Steinhoff, Head of Entrepreneurial Ecosystem an der HHL.

    Der Leuchtturmwettbewerb Startup Factories
    Mit dem Leuchtturmwettbewerb Startup Factories will die Bundesregierung die Anzahl und die Qualität wissensbasierter Ausgründungen signifikant steigern. Ab 2025 sollen bundesweit fünf bis zehn überregionale und international sichtbare Factories als Leuchttürme etabliert werden, die unternehmerisch organisiert sind und sich perspektivisch zu mindestens 50 Prozent aus privaten Mitteln finanzieren. Die jetzt ausgewählten 15 Projekte erhalten eine Förderung für eine neunmonatige Konzeptphase zur Erstellung des Vollantrags mit bis zu 150.000 Euro pro Projekt.
    Für die in einer zweiten Bewerbungsrunde final ausgewählten max. zehn Leuchttürme werden ab 2025 in der Umsetzungsphase bis zu zehn Millionen Euro pro Projekt, ergänzt durch private Mittel in gleicher Höhe, in Aussicht gestellt.
    Mehr Infos zum Wettbewerb: https://www.exist.de/EXIST/Navigation/DE/Startup-Factories/Startup-Factories.htm...

    Die Startup Factory Saxony (SFS)
    Mithilfe der Startup Factory Saxony sollen neben Gründungsteams aus Hochschulen weitere Zielgruppen erschlossen und über die Wachstumsphase hinaus unterstützt werden. In einem Programm für Gründungsinteressierte außerhalb von Hochschulen und aus dem Ausland werden Ideen gefördert und Gründungsteams zusammengestellt. Durch Zusammenarbeit mit bestehenden Gründungsinitiativen und Akzeleratoren werden diese neuen Startups mit relevanten Ansprechpartnerinnen und -partnern vernetzt und erhalten umfassende Unterstützung über die ersten Phasen ihrer Entwicklung. In der folgenden Wachstumsphase wird die SFS den Startups außerdem Zugang zu benötigten Dienstleistungen bieten. Dieser für das Ökosystem neue Service soll das Wachstum der sächsischen Jungunternehmen stark verbessern und den Freistaat als einen Leuchtturm für Startup-Gründungen im Deeptech-Bereich etablieren. Internationale „Landing Pads“ sollen zudem gezielt Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Ausland anziehen.

    Die HHL Leipzig Graduate School of Management
    ist eine universitäre Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht. Laut Financial Times-Ranking zählt sie zu den führenden internationalen Business Schools und erreicht global Top-Platzierungen in den Bereichen Karriereberatung, Alumni-Netzwerk und Gehalt nach Graduierung. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule Deutschlands ist die Ausbildung unternehmerisch denkender, verantwortungsbewusster und leistungsfähiger Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat die HHL 2022 zum sechsten Mal in Folge als führende Gründerhochschule Deutschlands ausgezeichnet. Aus der HHL sind in den letzten 30 Jahren über 530 Unternehmensgründungen hervorgegangen mit mehr als 30.000 Mitarbeitenden. Als erste deutsche private Business Schule wurde die HHL durch die international renommierte AACSB akkreditiert und erlangte diesen Qualitätsstatus seither vier Mal in Folge. Mehr Daten zur HHL: https://www.hhl.de/de/die-hhl/we-are-hhl/zahlen-fakten/


    Weitere Informationen:

    https://www.exist.de/EXIST/Navigation/DE/Startup-Factories/Startup-Factories.htm...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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