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Wissenschaft
Es ist wieder soweit: Das Ende der Bewerbungsfrist für den Medienpreis Urologie naht. Noch bis zum 31. Juli 2024 können Medienschaffende ihren Wettbewerbsbeitrag bei der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) einreichen. Mit der bekannten Auszeichnung würdigt die wissenschaftliche Fachgesellschaft nun bereits zum elften Mal in Folge herausragende journalistische Arbeiten zu urologischen Themen in Publikumsmedien. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird auf dem diesjährigen 76. DGU-Kongress verliehen, der vom 25. bis 28. September 2024 im Congress Center Leipzig stattfindet.
Für die Jury aus Urologinnen und Urologen sowie erfahrenen Journalistinnen und Journalisten konnte erneut ein externes Mitglied gewonnen werden. „In diesem Jahr freuen wir uns, mit dem Chefredakteur des Ärztenachrichtendienstes, Jan Scholz, einen ausgewiesenen Medienprofi aus dem medizinischen Bereich in unserem Gremium begrüßen zu dürfen“, sagt DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Axel Merseburger. Bei der Bewertung der eingereichten Beiträge legt die Jury traditionell einen besonderen Fokus auf die Qualität der Recherche auf dem aktuellen Stand von Medizin und Wissenschaft sowie auf die journalistische Aufbereitung.
An Themen für Wettbewerbsbeiträge mangelt es nicht, denn die Urologie ist ein vielfältiges medizinisches Fachgebiet, das nahezu jeden Menschen im Laufe seines Lebens betrifft – unabhängig vom Geschlecht. Genannt seien hier Hodenhochstand bei Säuglingen, urologische Gesundheitsvorsorge für männliche Jugendliche und Erwachsene, relevante Volkskrankheiten wie Inkontinenz, Harnsteinerkrankungen und erektile Dysfunktion sowie urologische Tumore, die etwa ein Viertel aller Krebserkrankungen in Deutschland ausmachen und von erheblicher gesundheitspolitischer Bedeutung sind. So rückt etwa beim Prostatakarzinom als häufigster Tumorerkrankung des Mannes inzwischen ein risikoadaptiertes PSA-basiertes Screening-Programm zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung in greifbare Nähe. Aktuelle Entwicklungen gibt es zudem bei der Nierenlebendspende, die vonseiten des Gesetzgebers erleichtert werden soll. Auch Fruchtbarkeitsstörungen des Mannes und nicht zuletzt Fragen der Geschlechtsinkongruenz mit stark steigenden Zahlen von Diagnosen und Operationen sind aktuelle urologische Themen.
Um qualitativ hochwertige Berichterstattung in diesem wichtigen medizinischen Fachgebiet zu fördern und zu würdigen, vergibt die DGU den Medienpreis Urologie. Der Wettbewerb richtet sich an Journalistinnen und Journalisten, die durch ihre Arbeiten einen bedeutenden Beitrag zur seriösen und laienverständlichen Aufklärung und Informationsvermittlung leisten.
Ob gedruckt oder in TV, Radio oder Internet veröffentlicht: Eingereicht werden können alle Medienformate – von Artikeln über Bewegtbild- und Rundfunkbeiträge bis hin zu Podcasts. Die Beiträge müssen zwischen dem 16. Juli 2023 und dem 15. Juli 2024 in einem deutschsprachigen Publikumsmedium veröffentlicht worden sein. Die DGU lädt alle interessierten Journalistinnen und Journalisten ein, ihre Beiträge mitsamt Kontaktdaten des Autors oder der Autorin sowie Angaben zu Medium und Datum der Veröffentlichung oder Ausstrahlung schriftlich per Post oder online einzureichen.
Einreichungen sind noch bis zum 31. Juli 2024 möglich an: Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V., Stichwort „Medienpreis Urologie 2024“, Uerdinger Str. 64, 40474 Düsseldorf, E-Mail: preise@dgu.de, Tel: 040-79140560.
Für weitere Fragen steht die DGU-Pressestelle:
Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
Bettina-C. Ihnen
Sabine M. Glimm
Wettloop 36c
21149 Hamburg
Tel.: 040 - 79 14 05 60
Mobil: 0170 - 48 27 28 7
E-Mail: redaktion@bettina-wahlers.de
Internet: www.urologenportal.de
www.dgu-kongress.de
www.urologische-stiftung-gesundheit.de
DGU-Pressesprecher Prof. Axel Merseburger freut sich über jede Bewerbung.
Foto: e
DGU
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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