idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Universität Koblenz und die Regionalmarketinggesellschaft Region56+ haben eine umfassende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Mit der Zusammenarbeit soll der Wissens-, Ideen- und Technologietransfer in der Region gefördert werden.
Die Kooperationsvereinbarung mit der Region56+ (R56+) ist auf eine langfristige, strategische Partnerschaft ausgelegt. Durch die Zusammenarbeit sollen etwa weitere Forschungskooperationen und -verbünde in der Postleitzahlregion 56 und darüber hinaus entstehen. Zudem zielt die vertiefte Kooperation darauf ab, das Image der Region als attraktiver Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort zu stärken. Dies soll durch einen intensiven Austausch sowie durch gegenseitige Nutzung der jeweiligen Programme ermöglicht werden.
„Wir freuen uns sehr, dass die Universität Koblenz als starke Bildungs- und Forschungseinrichtung das R56+ Netzwerk verstärkt“, erklärt Christian Kassner, Geschäftsführer der R56+. „Die Vorteile der zukünftigen Zusammenarbeit sind auf beiden Seiten erkennbar: Die Uni schafft eine unmittelbare Vernetzung mit den regional ansässigen und weltweit erfolgreichen Unternehmen. Die R56+ Netzwerkpartner profitieren ihrerseits durch den direkten Austausch zu Forschungsthemen oder gemeinsame Projektierungen. Darüber hinaus profitieren ganz sicher auch die Studierenden sowie die Unternehmen in ihrer Rolle als Arbeitgeber. Je früher die Kontakte geknüpft werden, desto eher können die Vorzüge für einen Jobeinstieg in der Region vermittelt werden“, so Kassner.
„Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft unabdingbar“
Prof. Dr. Stefan Wehner, Präsident der Universität Koblenz, betont die regionale Bedeutung der Zusammenarbeit: „Als einzige Universität im nördlichen Rheinland-Pfalz haben wir eine besondere Verantwortung für den regionalen Wissenstransfer. Die Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft ist für uns daher unabdingbar. Sie fördert einen Innovationstransfer und stärkt die Zukunftsfähigkeit der Region. Wir freuen uns, als Teil dieses starken Netzwerks Wissen und Technologie für die Gesellschaft nutzbar zu machen und gleichzeitig Impulse aus den Unternehmen aufnehmen zu können.“
Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer der Universität Koblenz, über die vertiefte Zusammenarbeit mit dem Netzwerk: „Ich freue mich über die vertiefte Zusammenarbeit mit R56+. Mit der Kooperationsvereinbarung erhoffen wir uns die Bildung und Stärkung von Netzwerken zwischen Akteur*innen der Universität und regionalen Unternehmen mit Forschungsbezug.“
R56+ nutzt und fördert das Potenzial der Region im nördlichen Rheinland-Pfalz, um in den drei Kernthemen Arbeit, Bildung und Lebensqualität attraktive Rahmenbedingungen für Menschen und Unternehmen zu schaffen. Ziel des Regionalnetzwerkes ist es unter anderem, zukunftsträchtige Bildungsangebote zu stärken und neu zu schaffen sowie das des Images des regionalen Bildungsstandortes zu verbessern. Zudem hat sich R56+ zum Ziel gesetzt, die Attraktivität des regionalen Arbeitsmarkts und die Lebensqualität der Region weiter auszubauen.
Mehr Informationen
Weitere News und Pressemitteilungen, sowie eine Auswahl von Pressebildern finden Sie auf unserer Website im Newsroom unter https://www.uni-koblenz.de/de/newsroom.
Den Entwicklungsplan uk2030 finden Sie unter https://www.uni-koblenz.de/de/universitaet/unser-profil/universitaetsentwicklung....
Starke Partner für eine zukunftsfähige Region: Christian Kassner, Geschäftsführer der R56+, Prof. Dr ...
Christoph Asche
Universität Koblenz / Christoph Asche
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).