idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Über 150 führende Wissenschaftler aus der ganzen Welt diskutierten die neuesten Entwicklungen in der immunologischen Forschung und der Behandlung von Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen auf dem Internationalen Symposium des Leibniz-Instituts für Immuntherapie am 26. und 27. Juni 2024 in Regensburg.
Das Symposium behandelte alle Aspekte neuer zellulärer Therapien für bisher unheilbare Krankheiten. Präsentationen von weltweit führenden Experten gaben topaktuelle Einblicke in die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet und es wurde in Denkfabrik-Atmosphäre intensiv über neue Ideen und Konzepte diskutiert.
In den letzten Jahren hat die synthetische Immunologie große Fortschritte gemacht – nicht nur bei der Reprogrammierung von menschlichen Immunzellen zur Bekämpfung von Tumoren, sondern auch für die Behandlung entzündlicher Krankheiten und Autoimmunerkrankungen.
Dennoch gibt es weiterhin bedeutende Hürden auf dem Weg zu effizienten, sicheren und kostengünstigen Immunzellprodukten und Medikamenten. Dazu gehören beispielsweise die Entwicklung von wirklich tumorspezifischen zellulären Therapien, die Weiterentwicklung der Fähigkeiten menschlicher T-Zellen sowie das zunehmende Potenzial künstlicher Intelligenz in der synthetischen Immunologie.
Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Immuntherapie (LIT) in Regensburg tragen mit wegbereitenden Innovationen maßgeblich zum globalen Fortschritt in diesem dynamischen Bereich der Medizin bei und entwickeln neuartige Behandlungskonzepte für Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und chronische Entzündungen.
Weltweit führende Experten, die ihre Forschung auf dem Symposium präsentierten, waren (in alphabetischer Reihenfolge) Hinrich Abken (Leibniz-Institut für Immunotherapie, Regensburg, Deutschland), Franziska Blaeschke (Deutsches Krebsforschungszentrum und Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg, Deutschland), Markus Feuerer (Leibniz-Institut für Immunotherapie, Regensburg, Deutschland), Luca Gattinoni (Leibniz-Institut für Immunotherapie, Regensburg, Deutschland), Alena Gros Vidal (Vall d´Hebron Institute of Oncology, Barcelona, Spanien), John Haanen (The Netherlands Cancer Institute, Amsterdam, Niederlande), Michael Jensen (BrainChild Bio, Inc. und University of Washington School of Medicine (im Ruhestand), Seattle, USA), Markus Jeschek (Universität Regensburg, Deutschland), Carl June (University of Pennsylvania, Philadelphia, USA), Christopher Klebanoff (Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, USA), Megan Levings (The University of British Columbia und BC Children’s Hospital Research Institute, Vancouver, Canada), John Maher (King´s College London, London, UK), Jens Meiler (Universität Leipzig, Deutschland), Marcela V. Maus (Harvard Medical School und Mass General Cancer Center, Boston, USA), Cristina Puig Saus (University of California, Los Angeles, USA), Shimon Sakaguchi (Osaka University, Osaka, Japan), Kilian Schober (Universitätsklinikum Erlangen, Deutschland), Velia Siciliano (Istituto Italiano di Tecnologia, Genova, Italien), Naomi Taylor (National Cancer Institute Center for Cancer Research, Bethesda, USA) and Fabian Theis (Helmholtz München, Technische Universität München, Deutschland).
Über das Leibniz-Institut für Immuntherapie (LIT)
Das Leibniz-Institut für Immuntherapie (LIT) ist ein außeruniversitäres Institut der Leibniz-Gemeinschaft in Regensburg. Unsere Mission ist es innovative Zelltherapien zur Behandlung von Krebs, Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen zu entwickeln. Mithilfe synthetischer und pharmakologischer Strategien reprogrammieren wir Immunzellen, um Leben zu retten.
Prof. Dr. Philipp Beckhove
Wissenschaftlicher Direktor LIT
Leibniz-Institut für Immuntherapie (LIT)
c/o Universitätsklinikum Regensburg D5
Franz-Josef-Strauß-Allee11
93053 Regensburg
E-Mail: philipp.beckhove@ukr.de
Tel.: +49 941 944–38102
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).