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Wissenschaft
• Die Hochschule Heilbronn ist Partner in der EUonAIR-Allianz.
• Überzeugen konnte sie mit ihrer breit gefächerten Forschung und Lehre zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und dem stark wachsenden KI-Ökosystem in der Region.
• Das Allianz-Projekt entstand im Rahmen der Initiative „Europäische Universitäten 2024 Erasmus+“ und bekam von der Europäischen Kommission die höchste Bewertung.
Heilbronn, Juli 2024. KI-basierte Bildung fördern und offene Forschung unterstützen – die Hochschule Heilbronn (HHN) ist Teil des EUonAIR-Konsortiums und wird mit 14 weiteren Bildungspartnern der EU ein einzigartiges Wissenschaftsprojekt durchführen: den virtuellen Campus MyAI entwickeln. Dabei sollen innovative Lösungen geschaffen werden, um KI-basierte Bildung zu fördern und entsprechende Forschung zu unterstützen. Das Projekt umfasst auch die Zusammenarbeit mit Städten für intelligente und nachhaltige KI-Lösungen und die Sensibilisierung für das Thema, mit dem Hauptziel, die Bildung durch KI in ganz Europa zu verbessern. Außerdem ist dem Konsortium die Einbindung der Hochschulen mit dem Thema KI in die Infrastruktur der Region wichtig. Die bereits bestehenden KI-Aktivitäten der Wissensstadt Heilbronn sowie die durch den IPAI zu erwartenden weiteren Aktivitäten zu KI-Ausbildung, Forschung und Entwicklung sowie Anwendung sind hier ein dicker Pluspunkt.
Die EUonAIR-Allianz hat große akademische, nationale und internationale Bedeutung und wird mit einem Zuschuss von 14,4 Millionen Euro von der Europäischen Kommission unterstützt. Das Projekt wurde von der Europäischen Kommission hoch gelobt, die das Potenzial erkannte, einen neuen Universitätstyp zu schaffen. Dieser kann KI-Prozesse in der Hochschulbildung inklusiv und ethisch umsetzen, was für die nachhaltige und digitale Transformation Europas von besonderer Bedeutung ist.
Das Projekt bringt eine vielfältige Gruppe von zehn Partnern und fünf assoziierten Mitgliedern aus verschiedenen Ländern Europas zusammen, darunter Polen, Deutschland, Kroatien, Spanien, Litauen, Frankreich, Griechenland, Ukraine, Schweiz, Estland und Italien. Zu den beteiligten Institutionen gehören die Kozminski Universität, die Zagreb School of Economics and Management (ZSEM), die Polnisch-Japanische Akademie für Informationstechnologie, die HTW Berlin, die ISM Litauen, die CEU Abat Oliba in Barcelona, die SUPSI in Lugano, Schweiz, und die Hochschule Heilbronn.
European Universities 2024 Erasmus+ ist ein Vorhaben der Europäischen Union, das darauf abzielt, Allianzen zwischen Hochschuleinrichtungen zu schaffen, von denen Studierende, Mitarbeitende und die Gesellschaft gleichermaßen profitieren. Durch die Entwicklung einer langfristigen strukturellen, strategischen und nachhaltigen Zusammenarbeit innerhalb europäischer Allianzen soll die Initiative die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulbildung in Europa fördern.
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Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Die Hochschule Heilbronn (HHN) ist eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60 zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt. Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende zudem beim Lebensziel Unternehmertum.
Pressekontakt Hochschule Heilbronn:
Vanessa Offermann, Pressesprecherin,
Telefon: 07131-504-553, E-Mail: vanessa.offermann@hs-heilbronn.de,
Internet: http://www.hs-heilbronn.de/kommunikation
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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