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18.07.2024 16:34

Neuer Hochschulvertrag unterzeichnet

Johanna Köhle Hochschulkommunikation
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

    Am 18. Juli 2024 haben Hochschulpräsident Prof. Dr. Matthias Barth und Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle einen neuen Hochschulvertrag als wichtiges Instrument der strategischen Hochschulsteuerung unterzeichnet. Gültig bis Ende 2028 formuliert der Vertrag acht hochschulspezifische Handlungsfelder der Entwicklung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE).

    Auf der heutigen Pressekonferenz in der Potsdamer Staatskanzlei präsentierten Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und die beiden Vorsitzenden der Brandenburgischen Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten (BLHP) Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und Prof. Dr. Matthias Barth, Präsident der HNEE, die hochschulübergeifenden Vereinbarungen.
    Definiert werden im Hochschulvertrag einerseits die zwischen dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) und den Präsidentinnen und Präsidenten der brandenburgischen Hochschulen verhandelten hochschulübergreifenden Entwicklungsschwerpunkte und andererseits individuelle Entwicklungsziele in einem hochschulspezifischen Teil.

    „Die Hochschulen im Land Brandenburg gehen gestärkt und mit großer Zuversicht aus den konstruktiv geführten Hochschulvertragsverhandlungen. Auf Grundlage der Empfehlungen des Wissenschaftsrats konnten mit dem Wissenschaftsministerium wichtige Weiterentwicklungen und Weichenstellungen für eine Stärkung des Wissenschaftsstandorts Brandenburg vereinbart werden. Mit der Einführung eines brandenburgischen Promotionskollegs der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, in dem künftig auch eigenständige Promotionsverfahren durchgeführt und Doktorinnen- und Doktorgrade vergeben werden können, werden attraktive und transparente Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an HAWs eröffnet und die Forschungsleistungen an den HAWs noch sichtbarer werden“, so Hochschulpräsident Matthias Barth.

    In einem mehrjährigen Entwicklungsprozess wurden gemeinsam mit dem Wissenschaftsrat, als wichtigstem wissenschaftspolitischen Beratungsgremium in Deutschland, das Brandenburger Hochschulsystem begutachtet und Empfehlungen zur Weiterentwicklung vorgelegt. Basierend darauf wurden zur Profilschärfung der HNEE folgende Festlegungen getroffen:

    • Eine Weiterentwicklung der Hochschulorganisation durchzuführen.
    • Eine Strategische Internationalisierung, die den Studienerfolg und Bleibeperspektiven
    internationaler Studierender zentral berücksichtigt, zu leisten.
    • Langfristig eine erfolgreiche Forschungshochschule zu bleiben.
    • Den Ausbau wissenschaftlicher Forschung und Formate zum Nachhaltigkeitstransfer
    zu entwickeln.
    • Die Weiterentwicklung des Studienangebotes und eine Reform des Systems der
    Qualitätssicherung zu gestalten.
    • Angebote für lebenslangen Lernens weiter zu entwickeln.
    • Den Ausbau und die Ertüchtigung der technischen Infrastruktur und digitaler
    Supportstrukturen voranzutreiben.
    • Das Modell „Gute Arbeit“ an der HNEE fortzuführen.

    Die HNEE ist eine wirkungsstarke sowie konsequent und ganzheitlich auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Hochschule mit überregionaler Strahlkraft. Dieses Alleinstellungsmerkmal gilt es konsequent weiter zu entwickeln und zu schärfen. Hierzu wird die HNEE durch forschungsunterstützende Strukturen und die gezielte Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre inter- und transdisziplinäre Forschungsstärke weiter ausbauen. Darüber hinaus wird sie durch die Etablierung neuer und die Weiterentwicklung bestehender Angebote ihren Nachhaltigkeitsanspruch im Bereich Studium und Weiterbildung weiter schärfen und damit auch in Zukunft ein unverwechselbares Portfolio schaffen. Mit der Einführung einer Department-School-Struktur wird sich die HNEE auch strukturell konsequent weiterentwickeln, um für die kommenden Jahre optimal aufgestellt zu sein.

    Für Rückfragen steht Ihnen gern zur Verfügung:

    Johanna Köhle
    Leiterin der Hochschulkommunikation
    Tel.: +49 3334 657-248
    Johanna.Koehle@hnee.de


    Weitere Informationen:

    https://www.hnee.de/de/Hochschule/Leitung/Strategiepapiere/Strategiepapiere-K582...
    https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/service/pressemitteilungen/ansicht/~18-07-20...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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