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22.07.2024 12:50

Rudern und Hockey: Drei Spitzensportler*innen der TU Berlin nehmen an Olympischen Sommerspielen 2024 teil

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die Student*innen Bendetta Wenzel und Anton Finger sowie Alumnus Wolf-Niclas Schröder sind in Paris dabei

    In dieser Woche beginnen die Olympischen Sommerspiele in Paris. Vom 26. Juli bis zum 11. August heißt es dann: mitfiebern mit drei Spitzensportler*innen der TU Berlin. Sie vertreten das deutsche Olympiateam in den aussichtsreichen Disziplinen Rudern und Hockey.

    Einmal an Olympia teilnehmen und vielleicht sogar eine Medaille gewinnen, ist für viele Sportler*innen ein lang gehegter Traum. Einem der TU-Student*innen wurde dieser in der Familie vorgelebt: Der Vater von Anton Finger gewann bereits 1992 bei den Olympischen Spielen eine Silbermedaille im Vierer mit Steuermann. Auch Wirtschaftsingenieurwesen-Student Anton Finger tritt nun im Männer-Doppelvierer an. Wolf-Niclas Schröder, der sein Bachelorstudium im Fach Bauingenieurwesen an der TU Berlin absolvierte, hat die Ehre, im „Deutschland-Achter“, dem Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes anzutreten. Benedetta Wenzel ist Teil der Frauen-Hockeymannschaft. Sie schloss kurz vor den Olympischen Spielen ihre Masterarbeit im Fach Architektur ab.

    Studierende Spitzensportler*innen haben aufgrund der hohen zeitlichen Belastung durch Training und Wettkampf erschwerte Studienbedingungen. Der Hochschulsport der TU Berlin unterstützt die Athlet*innen auf diesem Weg - sei es bei der Bewerbung um einen Studienplatz oder während des Studiums bei der Erbringung von Leistungen. Ob die Sportler*innen bei Spitzensportevents wie Olympia dabei sein können oder nicht, stellt sich meist erst kurz vor den Wettkämpfen heraus. Eine intensive Vorbereitung auf die Wettkämpfe und das erfolgreiche Absolvieren des Studiums gehen dabei Hand in Hand.

    Die drei Sportler*innen der TU Berlin auf einen Blick

    Benedetta Wenzel studiert Architektur im Master an der TU Berlin und steht kurz vor ihrem Abschluss. Ihr erstes A-Länderspiel für die deutsche Hockeymannschaft absolvierte sie bereits 2017 in Irland, es folgten insgesamt 62 Länderspiele. Nach mehreren vierten Plätzen bei großen Turnieren möchten die „Danas“, wie das Damen-Nationalteam genannt wird, nun um die Olympiamedaillen kämpfen. Dieser Traum könnte am 7. August (Halbfinale) oder sogar am 9. August (Finale) wahr werden.

    Anton Finger belegt an der TU Berlin den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Er stammt aus einer sportbegeisterten Ruderer-Familie. Neben seinem Vater rudert auch sein Bruder auf Spitzenniveau und studiert wie Anton Finger an der TU Berlin. Er konnte bereits mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften (Junioren) gewinnen. Die Vorläufe des Doppelvierers finden bereits am 27. Juli statt, das Finale am 31. Juli.

    Wolf-Niclas Schröder studierte Bauingenieurwesen von 2016 bis 2022 an der TU Berlin. 2018 trat er zum ersten Mal bei der U23 Weltmeisterschaft im Männer-Achter an und ruderte auf Platz vier. Da der Trainingsort für das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes in Dortmund ist, setzte Wolf-Niclas Schröder dort sein Masterstudium fort. Die Vorläufe des Achter-Ruderboots finden am 29. Juli statt, das Finale am 3. August.

    Weiterführende Informationen:

    Spitzensport an der TU Berlin
    https://www.tu-sport.de/spitzensport/duale-karriere-an-der-tu-berlin/

    Beteiligung der TU Berlin an den Olympischen Spielen in Paris
    https://www.tu-sport.de/spitzensport/duale-karriere-an-der-tu-berlin-1/

    Fotomaterial zum Download
    https://www.tu.berlin/go266530/

    Kontakt:

    Martin Kiesler
    TU Berlin
    Spitzensportbeauftragter der TU Berlin
    Tel.: +49 30 314-79975
    E-Mail: martin.kiesler@tu-berlin.de


    Bilder

    Hockey: Benedetta Wenzel
    Hockey: Benedetta Wenzel

    Bastian Weidler

    Rudern: Wolf-Niclas Schröder
    Rudern: Wolf-Niclas Schröder

    Lennart Heyduck


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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