idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.08.2024 09:51

Save the Date: „Frauengesundheit am Puls der Zeit“ lautet das Motto beim 65. DGGG-Kongress in Berlin

DGGG e.V. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.

    Transgendermedizin, Sexualmedizin, Geburtshilfe, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie sowie gynäkologische Krebsmedizin: Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Fachgebiet der Frauenheilkunde werden auf dem nur alle zwei Jahre stattfindenden DGGG-Kongress vorgestellt und diskutiert. Das diesjährige Motto lautet: „Frauengesundheit am Puls der Zeit“. Im Namen des DGGG-Vorstands und des Kongresspräsidiums sind berichterstattende Medienvertretende ganz herzlich zur 65. Jubiläumsauflage nach Berlin eingeladen. Die PRESSEKONFERENZ findet am Donnerstag, den 17.10.2024 von 12:45 bis 13:45 Uhr in Raum M8 statt. Zur Anmeldung: https://www.dggg2024.de/de/Anmeldung/

    Der Kongress bietet vier Tage lang zahlreiche Highlights, darunter:

    Eröffnungsveranstaltung
    Mittwoch, 16. Oktober 2024, 15:00-16:45 Uhr, A6
    ➢ Ernennung der Ehrenmitglieder
    ➢ Verleihung der Carl-Kaufmann-Medaille
    ➢ Festvortrag „Spiele mit der Macht – Künftig noch erfolgreicher kommunizieren“

    Diskussionsforen
    Viele Fragen, kontroverse Antworten? In nachfolgenden Diskussionsforen ist auch Ihre
    Meinung gefragt!
    ➢ Transgender (Mittwoch, 16. Oktober, 12:00 – 13:00 Uhr, A2)
    ➢ Strukturwandel in der Geburtshilfe (Mittwoch, 16. Oktober, 17:00 – 18:00, A4)
    ➢ Maternale Mortalität (Mittwoch, 16. Oktober, 18:15 – 19:15 Uhr, A6)
    ➢ Der ärztliche Beruf im Wandel (Donnerstag, 17. Oktober, 10:15 – 11:15, M2/3)
    ➢ Die Anatomie im weiblichen Genitalbereich – Terminologie auf dem Prüfstand
    (Donnerstag, 17. Oktober, 11:30 – 12:30 Uhr, A5)
    ➢ Zukunft der Schwangerenvorsorge – Wie können FrauenärztInnen überleben?
    (Freitag, 18. Oktober, 17:00 – 18:30 Uhr, A4)

    Spitzenreferate
    Freuen Sie sich auf topaktuelle Spitzenreferate führender ExpertInnen, die alle Säulen der
    Gynäkologie und Geburtshilfe repräsentieren.
    ➢ Reproduktionsmedizin (Mittwoch, 16. Oktober, 17:00-18:00 Uhr, A6)
    ➢ Pränatal- und Geburtsmedizin (Donnerstag, 17. Oktober, 08:00-09:30 Uhr, A6)
    ➢ Urogynäkologie (Donnerstag, 17. Oktober, 14:30-16:00 Uhr, A6)
    ➢ Minimal-invasive Chirurgie (Freitag, 18. Oktober, 08:00-09:30 Uhr, A3)
    ➢ Sexualmedizin (Freitag, 18. Oktober, 15:00-16:30 Uhr, A6)
    ➢ Gynäkologische Endokrinologie (Freitag, 18. Oktober, 17:30-18:30 Uhr, A2)
    ➢ Gynäkologische Onkologie (Freitag, 18. Oktober, 17:00-18:30 Uhr, A6)

    Stellen Sie sich gern online Ihr eigenes Programm zusammen:https://www.dggg2024.de/de/Programm/Programm/

    PRESSEKONFERENZ
    Donnerstag, der 17.10.2024 von 12:45 bis 13:45 Uhr, Raum M8
    Treten Sie mit den Fachvertretenden in den Dialog!

    Themen & Fachvertretende

    Einführung
    Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt (Hamburg), DGGG-Präsidentin

    Maternale Mortalität in Deutschland – Zeit zu handeln
    PD Dr. Dietmar Schlembach (Berlin), Kongresspräsidium
    Ein maternaler Todesfall ist in einem „high income country“ wie Deutschland ein seltenes
    Ereignis, das aber immer mit einem einschneidenden menschlichen Schicksalsschlag
    einhergeht. Abgesehen von dem unvorstellbaren Leid für die zurückgebliebene Familie
    mitsamt dem Neugeborenen, traumatisiert dieses Ereignis aber auch das interdisziplinäre und interprofessionelle geburtshilfliche Team. Eine Erfassung, Analyse und umfassende
    Aufarbeitung jedes Einzelfalls sollte eigentlich selbstverständlich sein, um gemeinsam
    Präventionsstrategien zu entwickeln. Die Realität sieht in Deutschland jedoch anders aus: Das Thema „Müttersterblichkeit“ wird in Deutschland allenfalls stiefmütterlich behandelt. Ein
    geeignetes Register zur maternalen Mortalität wie in vielen anderen Ländern gibt es nicht, was zu einem signifikanten „under-reporting“ mütterlicher Todesfälle führt. Deutschland steht hiermit international sehr bescheiden da, eine Änderung ist hier dringend nötig.

    Die Menopause muss aus der Tabuzone geholt werden
    Dr. Katrin Schaudig (Hamburg), Kongresspräsidium
    Bis heute werden Frauen in den Wechseljahren mit allen damit verbundenen Symptomen zu wenig wahrgenommen – sowohl in der Medizin als auch in der Gesellschaft - last not least in der Gesundheitspolitik! Das muss sich ändern. Es darf nicht sein, dass Frauen aufgrund von menopausalen Beschwerden einen gravierenden Karriereknick erfahren. Aber auch generell muss die gynäkologische Endokrinologie als wichtige Säule unseres Fachs bei der Aus- und Weiterbildung, und damit auch bei der Betreuung von Frauen viel mehr Beachtung finden, als dies aktuell der Fall ist. Hierfür hat die DGGG e.V eine eigene Taskforce eingerichtet. Mit dem innovativen Format „Basics – Hormone in verschiedenen Lebensphasen“ können insbesondere jüngere Kolleginnen und Kollegen auf dem DGGG2024 endokrinologisches Grundlagenwissen erarbeiten und vertiefen.

    Moderne Krebstherapie bei der Frau: Zwischen medikamentöser Eskalation und
    operativer Deeskalation
    Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer (Berlin), Kongresspräsidium
    Die operativen Verfahren in der Onkologie haben sich in der letzten Dekade rasant entwickelt. Immer schonendere Eingriffe ermöglichen eine zügige Rehabilitation und deutlich weniger postoperative Komplikationen für unsere Patientinnen. Zugleich stehen unter dem Stichwort „Personalisierte Medizin“ immer spezifischere Krebsmedikamente zur Verfügung. Insgesamt sinkt die Sterblichkeit. Welche Nebenwirkungen aber auch im Rahmen der individuellen Therapie existieren und was die Solidargemeinschaft für die medikamentösen Errungenschaften zu zahlen bereit ist, lässt sich darstellen bzw. diskutieren. Das neue Format “Basics – Die Tumortherapie und Krebsprävention“ bietet zudem auf dem DGGG2024 erstmalig die Chance, Grundlagen und Zusammenhänge von gynäkoonkologischen Krankheitsbildern und Wirkmechanismen verstehen zu lernen.

    Pressebüro & Silent Room
    Sie erreichen das Team Presse während des 65. DGGG-Kongresses in Berlin durchgehend
    mobil unter der Kongresshandynummer 0151/522 4242 3 und im Pressebüro. Eigens für Sie ist ein separater Silent Room mit Wlan, Snacks sowie kalten und heißen Getränken eingerichtet. In diesen Räumen können auch Interviews durchgeführt werden. Bitte sprechen Sie uns aus organisatorischen Gründen vorab an. Das Pressebüro und der Silent Room befinden sich in der Eingangsebene des CityCube. Bitte folgen Sie der Beschilderung!

    Es gibt vor Ort eine Betreuung für Kinder zwischen 3 und 9 Jahren sowie einen Stillraum.

    Kongressort:
    CityCube Berlin
    Messedamm 26
    14055 Berlin
    S-Bahn-Station: Messe Süd

    On-demand-Mediathek
    Ausschließlich die wissenschaftlichen Sitzungen aus den Sälen A1-A6 und M1-5 werden
    nach dem Kongress in einer Mediathek on-demand für sechs Monate zur Verfügung gestellt. Sie erhalten im Nachgang des Kongresses eine E-Mail, sobald die Mediathek für Sie verfügbar ist.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den persönlichen Austausch!

    Pressekontakt
    Sara Schönborn | Heiko Hohenhaus I Manuela Rank | Melanie Herberger
    Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V.
    Jägerstraße 58-60
    10117 Berlin
    Telefon: +49 (0)30-514 88 3333
    E-Mail: presse@dggg.de
    Internet: www.dggg.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    https://www.dggg2024.de/de/Startseite/


    Weitere Informationen:

    https://www.dggg2024.de/de/Programm/Programm/
    https://www.dggg2024.de/de/Informationen/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon DGGG-Kongress 2024 // Einladung für Mediengäste

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).