idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.08.2024 12:00

Interdisziplinäre Studie „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität“ wird am 11.09.2024 vorgestellt

Kristina Kleiß Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Philosophie München

    München, 28.08.2024 – Die interdisziplinäre Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ erörtert seit einigen Jahren aktuelle Fragen der nachhaltigen Entwicklung und der sozial-ökologischen Transformation in globaler Perspektive. Das Forschungs- und Dialogprojekt wurde von der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ins Leben gerufen und knüpft an die Grundlagen der christlichen Sozialethik und an die Enzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus an. Die wissenschaftliche Studienreihe ist eingebettet in einen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Landwirtschaft und Zivilgesellschaft, der von der Deutschen Kommission Justitia et Pax gesteuert wird.

    Am 11. September 2024 stellt die Sachverständigengruppe ihre neue Studie „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität: Ethische Perspektiven für die globale Landnutzung“ in München vor: Das Land bzw. der Boden muss nicht nur weiterhin der menschlichen Nahrungssicherheit und dem Erhalt der Biodiversität dienen, sondern vermehrt auch dem Klimaschutz, etwa durch Speicherung von CO2 und die klimaneutrale Energieerzeugung. In diesem Zusammenhang fragt die Studie, wie diese unterschiedlichen Ziele gemeinsam verwirklicht werden können. Wie geht die Gesellschaft mit den daraus entstehenden Interessenkonflikten um? Die Untersuchung entwickelt ethische Leitlinien und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen mit Blick auf politische Rahmenbedingungen und die notwendige kulturelle Anbindung der Agrarwende. Abschließend wird die Rolle skizziert, die die Kirchen und andere Religionsgemeinschaften in dem Prozess aus ihrer Sicht einnehmen sollten. Mit dem Projekt will die Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ einen Beitrag zu einer konsens- und lösungsorientierten Debattenkultur zwischen Politik und Landwirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft leisten.

    Die Kolleginnen und Kollegen der Medien sind zu einem Pressegespräch unmittelbar vor Beginn der wissenschaftlichen Tagung eingeladen, das am 11. September 2024 um 10.00 Uhr in der Hochschule für Philosophie München (HFPH) (Kaulbachstraße 31/33, 80539 München) vom Projektleiter, Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher (Vorsitzender der Sachverständigengruppe/Präsident der HFPH), und dem Vorsitzenden der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg), vorgestellt wird.

    Die Kolleginnen und Kollegen der Medien sind gebeten, sich formlos mit einer E-Mail an pressestelle@dbk.de anzumelden. Sie erhalten unmittelbar vor dem Termin weitere Informationen und den Text der Studie.

    Außerdem sind die Medien und alle Interessierten eingeladen, an der sich ab 11.00 Uhr anschließenden Fachtagung in der Hochschule teilzunehmen. Das Programm finden Sie in der Anlage. Die Sachverständigengruppe lädt außerdem online auf der Plattform digilog-transformation.com zur Diskussion ein.
    https://www.digilog-transformation.com/tagunglandnutzung


    Weitere Informationen:

    https://www.digilog-transformation.com/tagunglandnutzung (weitere Informationen zur Tagung)


    Bilder

    © Karsten Würth/ unsplash
    © Karsten Würth/ unsplash

    © Karsten Würth/ unsplash


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).