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Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) gehört als neues Mitglied der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ (MINT Zukunft e.V.) an und setzt sich hier an der Seite von Unternehmen, Verbänden und Stiftungen gezielt für die Stärkung der MINT-Bildung ein.
Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ und die BTU Cottbus-Senftenberg verfolgen auf dem Gebiet der MINT-Förderung gleiche Ziele und setzen ihre gemeinsamen Schwerpunkte darin, Schüler*innen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern, Schulen im Bereich der MINT-Förderung zu unterstützen und schließlich das Interesse der jungen Menschen für ein Studium in den MINT-Studiengängen zu wecken. Dabei stehen insbesondere auch die Erhöhung des Frauenanteils der Studierenden sowie die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolvent*innen im Fokus.
„Als einzige Technische Universität des Landes Brandenburg unterstützt die BTU das Anliegen der MINT-Förderung in besonderem Maße“, betont der Vizepräsident der BTU für Studium und Lehre Prof. Dr. Peer Schmidt. „Die Neugier und das Interesse an mathematisch-naturwissenschaftlichen Phänomenen und technischen Fragestellungen bei Schüler*innen zu wecken, ist die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Studieneinstieg in den MINT-Studiengängen. Schon seit Langem engagiert sich die BTU mit einem breiten Angebot von der Kinder- und Schüler-Uni bis zu den Möglichkeiten der Schülerlabore auf ihrem Campus.“
"Wir freuen uns sehr, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg als neues Mitglied in unserer Initiative begrüßen zu dürfen. Mit der BTU gewinnen wir einen starken Partner, der unsere gemeinsamen Ziele einer exzellenten MINT-Förderung mit großer Leidenschaft verfolgt. Denn als einzige Technische Universität Brandenburgs ist die BTU ein wichtiger Motor für die MINT-Förderung in der Region. Die BTU Cottbus-Senftenberg teilt unsere Vision einer MINT-Bildung, die junge Menschen befähigt, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Gemeinsam werden wir uns dafür einsetzen, den MINT-Nachwuchs zu fördern und die Attraktivität der MINT-Studiengänge weiter zu steigern", so der Vorstandsvorsitzende von "MINT Zukunft schaffen!" Prof. Dr. Christoph Meinel.
Konkret finden Schüler*innen an der BTU spannende Experimentierangebote in den Schülerlaboren des Zentrums für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung – College, aber auch im DLR_School_Lab des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. In einem weiteren Projekt des BTU-Colleges, der Motivationsinitiative MINT, wird das Potential von VR- und AR-Erlebniswelten zur Verbesserung des Lehrens und Lernens sowie zur Realisierung neuartiger Lernarrangements genutzt. Zukunftsfähige Studienvorbereitung und -begleitung sollen damit vorangebracht werden.
Dabei ist die MINT-Förderung an der BTU auf alle Bereiche des Student Life Cycle ausgedehnt: Herausragende Beispiele für die MINT-Aktivitäten sind die MINT-EC-Camps für Schüler*innen in den Bereichen Materialchemie und Maschinenbau sowie das Exzellenz-MINT Camp Biologie. Mit ihrer Programmvielfalt und aktuellen wissenschaftlichen Fragestellung, die von den Schüler*innen bearbeitet werden, sorgen diese für überregionale Ausstrahlung. Beim Studieneinstieg unterstützt das MINT-Frauen-Stipendium der BTU, das sich an Schülerinnen und beruflich qualifizierte Frauen richtet, die sich auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen akademischen Karriere für ein Bachelor-Studium in einem MINT-Fach entscheiden. Es bezieht aktuell 19 Studiengänge ein. Nicht zuletzt sind die MINT-Botschafter*innen der BTU Ansprechpersonen mit Vorbildwirkung, die sowohl Schüler*innen als auch Studierenden und Promovierenden bei Fragen rund um das Studium mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) übernimmt als einzige Technische Universität des Landes Brandenburg Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung der Strukturwandelregion Lausitz. Mit wissenschaftlicher Expertise und praxisrelevanten Lösungen trägt sie zur Gestaltung der großen Zukunftsthemen und Transformationsprozesse bei. Im Fokus stehen interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte, die Vernetzung und enge Kooperationen mit Partner*innen in Wissenschaft und Wirtschaft. Die BTU bietet ihren Studierenden die Chance, sich zu verwirklichen und Zukunft mitzugestalten. Eine exzellente Betreuung, kleine Lerngruppen, modernste Ausstattung und einzigartige Studiengangprofile charakterisieren die Studienbedingungen. Viele Studierende schätzen die internationale und zugleich familiäre Atmosphäre auf dem Campus der BTU Cottbus-Senftenberg.
https://www.b-tu.de
Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ ist eine Community von Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und Initiativen und setzt sich für die Stärkung der MINT-Bildung ein. Ziel ist es, mehr junge Menschen für MINT zu begeistern und die Kompetenzen in der Gesellschaft zu fördern. Die in Berlin ansässige Initiative vergibt die Signets „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“. Im Jahr 2024 tragen rund 2500 Schulen in Deutschland ein Signet. Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden von der Kultusministerkonferenz (KMK) beschirmt, während die „Digitalen Schulen“ unter der Schirmherrschaft von Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing stehen. „MINT Zukunft schaffen!“ ist Co-Gründer und Mitglied des Nationalen MINT-Forums. Weiter veröffentlicht die Initiative monatliche Daten zur MINT-Lücke, ein halbjährliches MINT-Reporting (MINT-Meter), vergibt Stipendien, MINT-Awards für Studierende und den Studentenpreis „MINT Minded-Company“ für Unternehmen. Die Initiative steht unter Schirmherrschaft des Bundeskanzlers.
https://mintzukunftschaffen.de/
https://www.b-tu.de/news/artikel/27154-die-btu-tritt-dem-mint-zukunft-ev-bei-1 - zur Presseinformations auf der Homepage der BTU Cottbus-Senftenberg
Auf dem Foto (v. li.): Prof. Dr. Christoph Meinel, Vorstandsvorsitzender des MINT Zukunft e.V., Prof ...
Foto: BTU, Isabelle Grätz
Schülerin mit VR-Brille im DLR_School_Lab an der BTU.
Foto: BTU, Ralf Schuster
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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