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Wissenschaft
Die 2. Konferenz zur Norddeutschen Wärmeforschung findet im September in Hamburg statt.
Zur Energiewende gehört nicht nur die öffentlich viel diskutierte Stromwende – sondern auch die Wärmewende, die ein enormes Potential für die dringend notwendige Transformation des Energiesystems bietet. Zum Wissensaustausch und zur Vernetzung kommen Forschende, Mitarbeitende von Kommunen und Unternehmen sowie Studierende vom 19. bis 20. September anlässlich der 2. Konferenz der Norddeutschen Wärmeforschung in der HafenCity Universität Hamburg (HCU) zusammen.
Gemeinsam mit dem Energieforschungsverbund Hamburg (EFH), der Erneuerbare Energien Hamburg GmbH und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) lädt die HCU zur Tagung ein.
Neben Prof. Dr.-Ing. Ingo Weidlich von der HafenCity Universität wird Dr. Eva Gümbel, Hamburger Staatsrätin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, die Tagungsgäste begrüßen. Die folgende Keynote mit dem Titel „Transformation der Hamburger Fernwärme“ wird Burkhard Warmuth von der Hamburger Energiewerke GmbH halten.
Bei den ausgewählten wissenschaftlichen Fachvorträgen präsentieren Expert:innen Erkenntnisse aus den Themenbereichen Gebäudetechnik und Quartiere, Nutzung von Raumdaten, Simulationstools, Wasserstoff und Wärme, Effizienzsteigerung und Potenziale sowie Großanlagen für Erneuerbare-Energien-Wärme. Des Weiteren werden Erfahrungen aus der Umsetzung von Forschungsprojekten geteilt.
Bei einer Poster-Session, in den Pausen und während der Abendveranstaltung bestehen zahlreiche Möglichkeiten für Fachgespräche und gegenseitige Vernetzung.
Das Konferenzprogramm und der Link zur Anmeldung sind unter www.erneuerbare-energien-hamburg.de zu finden. EEHH-Mitglieder und Studierende erhalten vergünstigte Konferenztickets.
Eckdaten
Datum:
19.-20- September 2024
Ort:
HafenCity Universität Hamburg
Henning-Voscherau Platz 1
20457 Hamburg
Programm und Anmeldung:
www.erneuerbare-energien-hamburg.de
Hintergrund
Wärme hat einen Anteil von 50 Prozent am Primärenergiebedarf. Derzeit stammt davon lediglich ein Anteil von 15 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die Wärmewende bietet also ein enormes Potential für die dringend notwendige Transformation des Energiesystems. In der Fachgruppe Wärme haben sich Expert:innen aus den fünf norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vernetzt, um die Wärmewende durch den Austausch von Fachwissen und durch den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis maßgeblich voranzubringen. Die Fachgruppe stellt der Norddeutschen Ministerkonferenz und Behörden, sowie den norddeutschen Energieforschungsverbünden ihr gesammeltes wissenschaftliches Know-how für fundierte Entscheidungsprozesse zur Verfügung.
Im letzten Jahr fand die Konferenz in Göttingen statt, 2025 wird sie in Bremen zu Gast sein.
Prof. Dr.-Ing. Ingo Weidlich
+49 (0)40 42827-5700
ingo.weidlich@hcu-hamburg.de
Wissenschaftlicher Beirat der Konferenz der Norddeutschen Wärmeforschung
Jürgen Knies
Jürgen Knies
Wärmespeicher am Technologiezentrum Energie-Campus in Hamburg-Bergedorf
Pieter-Pan
Pieter-Pan
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Bauwesen / Architektur, Energie, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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