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Wissenschaft
Interdisziplinäre Forschungsgruppe MeDiMi lädt vom 18. bis 20. September 2024 zu Erfahrungsaustausch ein
Migration und Menschenrechte: Die Themen, mit denen sich die interdisziplinäre Forschungsgruppe MeDiMi (Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft) beschäftigt, stehen auch im Zentrum einer Tagung, die in dieser Woche an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) stattfindet. Sprecher der Forschungsgruppe und Gastgeber der Tagung ist Prof. Dr. Jürgen Bast von der Professur für Öffentliches Recht und Europarecht der JLU. Die Teilnehmenden sind von Mittwoch, 18. September 2024, bis Freitag, 20. September 2024, eingeladen, eine Vielzahl von rechtlichen Auseinandersetzungen, Fragen des Ein- und Ausschlusses und der (Selbst-)Repräsentation von Akteurinnen und Akteuren in Migrationsgesellschaften zu diskutieren.
Das Organisationsteam möchte keine vorläufigen Ergebnisse und theoretischen Erkenntnisse aus der eigenen Forschung vorlegen, sondern zuhören und erfahren, was andere über die Dynamiken der „Vermenschenrechtlichung“ migrationsbezogener Konflikte herausgefunden haben: über die Praktiken von Menschenrechtsbewegungen, die Rolle des Rechts und von Gerichten, das Zusammenspiel von Menschenrechten und Demokratie und die Entstehung von Menschenrechtsbewusstsein in Migrationsgesellschaften.
Die Tagung, die in englischer Sprache durchgeführt wird, beginnt am Mittwoch, 18. September 2024, um 17 Uhr im Bar Menachem Hörsaal (HS5) im Campusbereich Recht und Wirtschaft der JLU (Licher Straße 68, Gießen) mit der sehr aktuellen Keynote “The State of the Human Rights of Migrants in Europe” von Prof. Dr. Dr. Maximilian Pichl, Hochschule RheinMain. Die Keynote sowie ein Roundtable-Gespräch am Donnerstag um 18 Uhr und der Abschlussvortrag am Freitag um 13 Uhr sind für die interessierte Öffentlichkeit ohne Anmeldung offen.
MeDiMi wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Gruppe besteht aus zehn Forschungsprojekten und einem Koordinierungsprojekt mit mehr als 30 Forscherinnen und Forschern aus den Rechts-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Standorte der Forschungsgruppe sind die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Philipps-Universität Marburg, die Ernst-Abbe-Hochschule Jena, die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Vrije Universiteit Amsterdam und die Universität Münster.
Termin
Mittwoch, 18. September 2024, 17 Uhr, bis Freitag, 20. September 2024, 14.30 Uhr, im Hörsaalgebäude, Licher Straße 68, Gießen.
Programmpunkte für die Öffentlichkeit (keine Anmeldung erforderlich):
- „The State of the Human Rights of Migrants in Europe“ – Keynote zur Eröffnung (Mittwoch, 18. September 2024, 17 Uhr): https://www.medimi.de/de/article/205.the-state-of-the-human-rights-of-migrants-i...
- „What Does Democracy Mean in Migration Societies? Human Rights, Participation, and Solidarity“ – Roundtable (Donnerstag, 19. September 2024, 18 Uhr):
https://www.medimi.de/de/article/208.what-does-democracy-mean-in-migration-socie...
- „Research on Human Rights and Migration: The Way Forward“ – Abschluss der Konferenz (Freitag, 20. September 2024, 13 Uhr):
https://www.medimi.de/de/article/210.research-on-human-rights-and-migration-the-...
Maximilian Aigner (Projektkoordinator)
E-Mail: medimi@recht.uni-giessen.de
Mobil: +49 151 29262311
Sekretariat: +49 641 99-21061
https://www.medimi.de/en/topic/78.schedule.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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