idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.09.2024 15:16

Machtmissbrauch an Hochschulen

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Erinnerung an die bundesweiten Tagung an der TU Berlin / Bitte um Akkreditierung

    Am 08. und 09.10.2024 findet an der Technischen Universität Berlin unter dem Namen „Our UNIverse: Empowered to speak up“ eine deutschlandweite Tagung zum Thema Machtmissbrauch an Hochschulen statt.

    Mit dem Bekanntwerden des Ausmaßes der #metoo-Bewegung an Universitäten wurde deutlich, dass unsere Strukturen in vielen Bereichen Machtmissbrauch begünstigen. Strukturelle Veränderungen an großen Institutionen sind oft langwierig und werden zu häufig mit dem Satz "Das haben wir schon immer so gemacht" abgetan. Die TU Berlin möchte jedoch ein anderes Vorbild leben: Gemeinsam sind wir stark und können gegen Machtmissbrauch vorgehen.

    Ziel der Tagung ist es nicht nur, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen, sondern auch die aktuelle Situation an Universitäten zu analysieren.

    Die Präsidentin der TU Berlin und Schirmherrin der Tagung Prof. Dr. Geraldine Rauch sagt dazu: „Machtmissbrauch in der Wissenschaft hat viele Gesichter und Ausprägungen. Nicht immer ist den Macht-Innehabenden oder auch den Betroffenen bewusst, dass bestimmte Verhaltensweisen und Vorfälle in den Bereich Machtmissbrauch fallen. Umso wichtiger ist es, dass wir alle offen darüber reden. Die TU Berlin hat den Anspruch, Strukturen, die den Machtmissbrauch begünstigen, zu hinterfragen und funktionierende, transparente Strukturen zum Umgang mit Machtmissbrauch bereitzustellen. Wir haben bereits viele Anlaufstellen, wir sind aber noch weit von einer diskriminierungsfreien Universität entfernt.“

    Das Tagungsprogramm kann hier (https://www.tu.berlin/go266200/) abgerufen werden. Einige Highlights sind:
    • Key Note: Machtmissbrauch in der Wissenschaft mit Prof. Dr. Jutta Stahl, Professorin für differentielle Psychologie und psychologische Diagnostik, Universität zu Köln
    • Key Note: Politische Stellschrauben im Kampf gegen Machtmissbrauch mit Carolin Wagner, SPD MdB
    • Podiumsdiskussion: Wie kann man die Mauer des Schweigens brechen?
    • Workshops & Vorträge: Machtmissbrauch verstehen, Best Practices, Maßnahmen gegen Machtmissbrauch entwickeln

    Auf der Tagung sind alle willkommen, die sich mit dem Thema Machtmissbrauch an Hochschulen auseinandersetzen wollen. Teilnehmer*innen brauchen kein*e Expert*in sein oder sich bereits mit dem Thema (wissenschaftlich) beschäftigt haben. Die Tagung ist ausgebucht, für Medienvertreter*nnen stellen wir noch Plätze bereit.

    Als Presseverteter*in können Sie sich durch eine formlose E-Mail an pressestelle@tu-berlin.de akkreditieren lassen und während der Tagung Ihren Teilnahmeausweis im Tagungsbüro abholen. Da es sich um ein Thema handelt, welches einen sensiblen Umgang voraussetzt, ist die Teilnahme der Pressevertreter*innen nur bei den Veranstaltungen für die ganze Gruppe (Key Note, Podiumsdiskussion, Get Together und Pausen) möglich. In den Parallelveranstaltungen ist eine Vertraulichkeit wichtig.

    Für Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gerne an das Organisationsteam der Tagung unter empoweredtospeakup@pa.tu-berlin.de

    Büro der Präsidentin
    Straße des 17. Juni 135
    10623 Berlin
    empoweredtospeakup@pa.tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).