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Wissenschaft
Vom 27. bis 28. September tagte die Wissenschaftliche Gesellschaft für Arbeits- und Betriebsorganisation (WGAB) in Düsseldorf. Ausrichter in diesem Jahr war das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Das ortsansässige Forschungsinstitut lud renommierte Wissenschaftler zu Vorträgen und Austausch in die Stadt am Rhein ein. Das internationale Expertengremium beschäftigt sich mit dem Thema: „Der Betrieb als Ort der doppelten Transformation“.
Der Gastgeber Prof. Sascha Stowasser begrüßte die Referenten und Experten des Gremiums. Er betonte: „Gerade in Zeiten der Umbrüche ist es wichtig, Entscheidungen auf solider wissenschaftlicher Basis zu treffen. Die Verbindung mit praxiserprobten Modellen in Unternehmen ist ein bedeutender Erfolgsfaktor für die digitale und ökologische Transformation in der Wirtschaft“
Bindeglied Wissenschaft und Praxis für den Strukturwandel
Die Forscher besichtigten im Rahmen der Konferenz das Kompetenzzentrum WIRKsam in Hürth. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht der Strukturwandel im Braunkohlegebiet. Dirk Breuer, Bürgermeister der Stadt hob die Wichtigkeit für den Standort hervor. Die Entwicklung von innovativen Arbeits- und Prozessabläufen zur Gestaltung attraktiver Arbeitsplätze und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz sei eine große Chance für das Revier. Der Bürgermeister betonte, dass „KI in den Unternehmen noch schleppend als Werkzeug eingesetzt wird. Das AI Village und die Forschung in Hürth können den KI-Einsatz in der Region positiv befördern.“
Prof. Uta Wilkens, Präsidentin der WGAB, hob besonders hervor, dass die Unternehmen die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen dann erhalten, wenn „die doppelte Transformation gemeinsam mit Allen in den Unternehmen gestaltet wird. Über die technologischen Herausforderungen hinaus, sind auch die Belange der Beschäftigten zu berücksichtigen.“
Die wissenschaftlichen Beiträge der Tagung sind hier zusammengefasst:
https://industry-science.com/en/e-journals/i4s-5-2024-double-transformation/
Prof. Sascha Stowasser
s.stowasser@ifaa-mail.de
0211 54226315
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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