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Wissenschaft
Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft treffen sich vom 9. bis 11. Oktober im Mannheimer Schloss zur Jahreskonferenz des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Ziel ist es, Forschung und Praxis lösungsorientiert zu verbinden.
Prozesse der Migration und Post-Migration prägen Deutschland und Europa seit Jahrzehnten nachhaltig. Sie werfen vielfältige gesellschaftliche und politische Fragen auf. Unter dem Titel „Migration – Konflikt – Solidarität. Im Spannungsfeld zwischen Politik und Forschung“ stehen an der Universität Mannheim von 9. bis 11. Oktober Ideen, Forschungsergebnisse und politische Ansätze zur Debatte. „Ziel der DeZIM-Tagung 2024 ist es, im Austausch zukunftsweisende gesellschaftliche Perspektiven für die komplexen Realitäten von Migration im Zusammenleben zu entwickeln“, erklärt das Veranstaltungsteam der DeZIM-Tagung.
Während die Konferenz bereits ausgebucht ist, können sich Interessierte unter tagung@dezim-institut.de noch für die Eröffnungsveranstaltung anmelden. Vertreter*innen der Medien sind zur gesamten Tagung herzlich willkommen.
Öffentlicher Auftakt
Die Auftaktveranstaltung findet am 9. Oktober von 19 bis 21 Uhr im Hörsaal SO108 (Schloss Schneckenhof Ost) statt.
Ablauf:
• Begrüßung: Prof. Dr. Frank Kalter (Direktor und Institutsleitung DeZIM-Institut; MZES, Universität Mannheim)
• Prof. Dr. Andreas Blätte (Sprecher der DeZIM-Forschungsgemeinschaft; InZentIM, Universität Duisburg-Essen)
Anschließende Podiumsdiskussion „Solidarische Mehrheiten und Narrative in der postmigrantischen Demokratie” mit:
• Christian Specht (Oberbürgermeister der Stadt Mannheim)
• Dr. Noa K. Ha (DeZIM-Institut)
• Prof. Dr. Andreas Zick (IKG, Universität Bielefeld)
• Muhterem Aras (Präsidentin des Landtags, Baden-Württemberg)
Moderation: Ridal Carel Tchoukeugno (freier Journalist, Moderator und Podcaster).
Starke Mannheimer Expertise
Dass sich die Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft in diesem Jahr in der Quadratestadt treffen, hat vor allem einen Grund: Das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) der Universität Mannheim ist mit seiner starken Expertise auf den Gebieten Migration und Integration ein Gründungsmitglied und Stützpfeiler der DeZIM-Forschungsgemeinschaft. Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) forscht zu Integration und Migration, zu Konsens und Konflikten, zu gesellschaftlicher Teilhabe und zu Rassismus. Es besteht aus dem DeZIM-Institut und der DeZIM-Forschungsgemeinschaft. In der Forschungsgemeinschaft verbindet sich das Institut mit sieben universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die in Deutschland zu Migration und Integration forschen.
Das DeZIM wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Dr. Andrea Chagas López
Referentin für Forschungsvernetzung der DeZIM-Forschungsgemeinschaft am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES)
Tel: +49 (621) 181-2821
E-Mail: chagas@uni-mannheim.de
https://www.mzes.uni-mannheim.de/d7/de/profiles/andrea-chagas-lopez
https://www.dezim-institut.de/veranstaltungen/veranstaltungen-detail/dezim-tagun...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Politik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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