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Wissenschaft
Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat die Universität Bremen besucht und sich über die aktuellen Entwicklungen beim Förderwettbewerb Exzellenzstrategie von Bund und Ländern informiert.
Im Fokus des Besuches standen der neu beantragte Exzellenzcluster „Die Marsperspektive: Ressourcenknappheit als Grundlage eines Paradigmas der Nachhaltigkeit“ des Wissenschaftsschwerpunkt Materialwissenschaften und ihre Technologien und der bestehende Exzellenzcluster „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“ im MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte zeigte sich auf dem Rundgang von der Innovationsstärke der Forschung an der Universität beeindruckt. Im Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bekam er einen Eindruck davon, was es bedeutet, an einem so hochkarätigen Förderwettbewerb teilzunehmen.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte: „Die Leistung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Universität Bremen ist wirklich beeindruckend. Nicht nur, weil sie wissenschaftlich herausragend ist, sondern auch, weil sie sich mit existenziellen Zukunftsfragen befasst. Nach meiner festen Überzeugung ist die Universität damit für den Exzellenzwettbewerb gut gerüstet. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass wir uns im nationalen Wettbewerb behaupten.“
Rektorin Professorin Jutta Günther: „Wir betreiben an der Universität Bremen Exzellenz nicht um der Exzellenz willen, sondern aus gesellschaftlicher Verantwortung. Unsere Spitzenforschung in den Exzellenzclusterteams der Material- und Meereswissenschaften leistet wichtige Beiträge zu drängenden Problemen unserer Zeit. Als Unileitung sind wir stolz auf das bis hierher im Exzellenzwettbewerb erreichte. Wir freuen uns, dass der Bürgermeister mit seinem Besuch unsere Spitzenforscher:innen würdigt. Sie stehen stellvertretend für alle, die an der Universität Bremen mit ihrer herausragenden Forschung unverzichtbar wertvolle Beiträge für die Wissenschaft und Gesellschaft leisten.“
Am Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) wurde das MaMBA - Moon and Mars Base Analog (MaMBA-Labor) besichtigt, das in den kommenden Jahren um eine Anlage zum Testen von Produktionsabläufen unter Marsbedingungen erweitert werden soll – beides weltweit einzigartige Forschungsinfrastrukturen.
Anschließend fand ein Besuch des von Professorin Kirsten Tracht geleiteten Bremer Instituts für Strukturmechanik und Produktionsanlangen (bime) statt. Das Erproben interaktiver Exponate verdeutlichte das Potential von Technologien wie Virtual Reality und künstlicher Intelligenz sowie deren Applikationsmöglichkeiten in Produktionsszenarien auf dem Mars.
Während der Besichtigung des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen, geleitet von MARUM-Direktor Professor Kai-Uwe Hinrichs, stand der Fortsetzungsantrag für den Exzellenzcluster „Der Ozeanboden“ im Mittelpunkt. Das MARUM ist die größte universitäre meereswissenschaftliche Forschungseinheit in Deutschland, gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Universität Oldenburg haben die Forschenden am MARUM einen Verbundantrag für die Fortsetzung des Exzellenzclusters eingereicht. Der neue Verbund mit der Universität Oldenburg würde dem zukünftigen Cluster eine stärkere Betonung der marinen Ökosystem- und Biodiversitätsforschung ermöglichen.
Ein Höhepunkt war der neue ferngesteuerte Tauchroboter, das ROV MARUM-QUEST 5000, in der Werkhalle der Forschungseinrichtung. Die Entwicklung von Unterwassertechnologien ist ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit am MARUM. Diese Technologien sind wegweisend für die Meeres- und Klimaforschung und verdeutlichen die herausragende Forschungsinfrastruktur der Universität
https://www.uni-bremen.de/humans-on-mars-initiative
https://www.marum.de/Der-Ozeanboden.html
Professorin Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen und Bürgermeister Andreas Bovenschulte
Annemarie Popp
Annemarie Popp / Universität Bremen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
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Deutsch
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