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Wissenschaft
Bereits zum 21. Mal werden in diesem Jahr im Wettbewerb »Excellence in Production« die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe im deutschsprachigen Raum gekürt. Während der Jurysitzung am 26. September 2024 nominierte die Jury des Wettbewerbs zwölf Unternehmen für das Finale um den Titel »Werkzeugbau des Jahres 2024«. Diese konnten sich in besonderer Weise im diesjährigen Teilnehmerfeld beweisen. Am 13. November 2024 findet die Preisverleihung zum »Werkzeugbau des Jahres« im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt.
Die zwölf Finalisten wurden durch eine zehnköpfige Jury aus Wissenschaft, Bundespolitik, Verbänden und Industrie ausgewählt, nachdem die Expertinnen und Experten des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen die bestplatzierten Unternehmen besucht und einem detaillierten Audit unterzogen hatten. Dem Erstplatzierten winkt ein branchenweit begehrter Pokal, der während der feierlichen Abendveranstaltung im Aachener Krönungssaal durch den Vorjahressieger, den Werkzeugbau der BMW AG am Standort München/Dingolfing, übergeben wird.
Zweistufiges Verfahren ermittelt den besten Werkzeugbau im deutschsprachigen Raum
Nach der Anmeldung unter www.excellence-in-production.de konnten Unternehmen im Zeitraum vom 1. Dezember 2023 bis 1. März 2024 den ersten Teil des Fragebogens ausfüllen. Dieser umfasst eine Auswahl von rund 30 zentralen Fragen, die im Anschluss an die erste Wettbewerbsphase ausgewertet und den Teilnehmenden in Form einer ersten Kennzahlenauswertung zu Verfügung gestellt wurden. In der anschließenden zweiten Runde der Datenerhebung mussten die Unternehmen bis zum 1. Mai den Fragebogen mit vertiefenden Fragen vervollständigen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Die 17 bestplatzierten Unternehmen besuchte dann ein Expertenteam des WZL der RWTH Aachen vor Ort. In einem detaillierten Audit wurde dabei die Leistungsfähigkeit entlang der gesamten Prozesskette bewertet. Am 26. September 2024 nominierte die Jury zwölf der besuchten Unternehmen für das Finale, aus dem schließlich der Gesamtsieger hervorgehen wird.
Indem sie sich in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld gegen das restliche Teilnehmerfeld durchsetzen konnten, haben die Finalisten bestätigt, dass sie schon jetzt zu den besten Werkzeug- und Formenbaubetrieben im deutschsprachigen Raum zählen. Neben der technologischen Leistungsfähigkeit und der organisatorischen Exzellenz entlang der Wertschöpfungskette zählen auch eine robuste und zukunftsfähige Unternehmensausrichtung sowie aktuelle Nachhaltigkeitsaktivitäten zu den Bewertungskriterien der Jury.
Partner der Branche Werkzeugbau unterstützen den Wettbewerb
Der Wettbewerb »Excellence in Production« wird von den Unternehmen Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG als Hauptsponsor sowie der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH, dem Kunststoffcluster Österreich, Swissmem und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. unterstützt. Zudem wurde dieses Jahr mit dem Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer e.V. ein weiterer Verband Partner im Wettbewerb. Zusätzlicher Unterstützer des Wettbewerbs ist auch die Fachmesse für die additiven Technologien »Formnext«. Als Medienpartner berichten die VDI nachrichten und die Fachzeitschriften FORM+Werkzeug sowie werkzeug&formenbau.
Internationales Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft« wieder am Tag nach der Preisverleihung
Am 14. November 2024, einen Tag nach der Preisverleihung, findet in Aachen das 23. Internationale Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft« statt – wie bereits im vergangenen Jahr in der Event-Location »Das Liebig«. Der Branchentreffpunkt bietet den Teilnehmenden praktische Handlungsempfehlungen, mit denen sie ihre Wettbewerbsfähigkeit am Standort Europa stärken können. Unter dem Motto »Werkzeugbau Powered By KI – Effizient, Präzise, Innovativ & Nachhaltig?!« liefert die Veranstaltung Impulse für die zukünftige Entwicklung der Branche Werkzeugbau. Zusätzlich zu den Fachvorträgen erwartet die Gäste des Kolloquiums unter anderem eine Podiumsdiskussion zur Zukunft des Werkzeugbaus unter den aktuellen Herausforderungen der Branche mit Beteiligten aus Industrie und Wissenschaft sowie eine Industrieausstellung führender Technologie- und Lösungsanbieter für den Werkzeugbau.
Übersicht der Finalisten nach Kategorie in alphabetischer Reihenfolge
Kategorie »Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeitende«
- Böllhoff Produktion GmbH, Bielefeld
- Hilti AG, Schaan (Liechtenstein)
- ifm electronic gmbh, Tettnang
Kategorie »Interner Werkzeugbau ab 50 Mitarbeitende«
- Craemer GmbH, Herzebrock-Clarholz
- Gerresheimer Regensburg GmbH, Wackersdorf
- Oechsler AG, Ansbach
- Ypsomed AG, Burgdorf (Schweiz)
Kategorie »Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeitende«
- Formotion GmbH, Wilnsdorf
- Klaucke & Meigies Formenbau GmbH, Lüdenscheid
- W. Faßnacht Werkzeug- und Formenbau, Bobingen
Kategorie »Externer Werkzeugbau ab 50 Mitarbeitende«
- Braunform GmbH, Bahlingen
- Fischer GmbH, Geringswalde
Weitere Informationen unter
https://www.excellence-in-production.de
Für die beiden Veranstaltungen können Interessierte sich hier registrieren:
https://s.fhg.de/werkzeugbau-mit-zukunft-2024
Leonhard Klisch M.Sc.
l.klisch@wzl.rwth-aachen.de
Mobil +49 151 72921955
Janis Schäfer M.Sc.
j.schaefer@wzl.rwth-aachen.de
Telefon +49 241 80-20608
Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Campus-Boulevard 30
52074 Aachen
https://www.ipt.fraunhofer.de/de/presse/Pressemitteilungen/241009-zwoelf-unterne...
Der Sieger im diesjährigen Wettbewerb »Excellence in Production« trägt den begehrten Pokal und den T ...
Foto: © WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH, Vincent Sima
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Elektrotechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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