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Wissenschaft
Prof. Dr. Darius Friedemann und Prof. Dr. Borislav Hristov von der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) wurden in den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) berufen. Der DVR verfolgt seit 1969 das Ziel, den Straßenverkehr sicherer zu machen.
Darius Friedemann, Professor im Studiengang Fahrzeugtechnik, ist Mitglied im Vorstandsausschuss „Fahrzeugtechnik“. Der Ausschuss behandelt alle technologischen Fragen im Zusammenhang mit Fahrzeugen, die die Verkehrssicherheit fördern. „Ich freue mich auf die Arbeit im Deutschen Verkehrssicherheitsrat. Die Vision Zero liegt mir schon lange am Herzen. Nun kann ich einen Beitrag dazu in diesem wichtigen Gremium leisten“, sagt Prof. Dr. Friedemann, der die Mitgliedschaft der HTW Berlin und des Studiengangs Fahrzeugtechnik im DVR initiiert hat. Seit 2007 ist die Vision Zero die leitende Strategie für die Verkehrssicherheitsarbeit des DVR. Das bedeutet: Ziel ist, dass es im Straßenverkehr keine Getöteten und Schwerverletzten mehr gibt.
Borislav Hristov, Professor im Studiengang Bauingenieurwesen, verstärkt den Vorstandsausschuss „Erwachsene“. Schwerpunktmäßig befasst sich dieser Ausschuss mit dem menschlichen Verhalten im Straßenverkehr. "Es ist mir eine außerordentliche Ehre, in den Vorstandausschuss 'Erwachsene' des Deutschen Verkehrssicherheitsrates aufgenommen worden zu sein und zu dem Leitziel 'Vision Zero' beitragen zu dürfen", so Prof. Dr. Borislav Hristov. "Durch meine wissenschaftlichen Untersuchungen auf dem Gebiet "Human Factors" kann ich wesentliche Erkenntnisse zur menschlichen Wahrnehmung in das Regelsystem Fahrer-Fahrzeug-Straße einbringen und dadurch die Straßenverkehrssicherheit durch Verbesserung der Infrastruktur fördern."
Über den Deutschen Verkehrssicherheitsrat
Der DVR wurde 1969 gegründet mit dem Ziel, den Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer zu machen. Der Fokus der verkehrssicherheitsrelevanten Maßnahmen liegt in folgenden Bereichen: menschliches Verhalten, Fahrzeugtechnik, Infrastruktur, Verkehrsüberwachung und Verkehrsmedizin. Basierend auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlichen Anforderungen empfiehlt der DVR der Politik und der Industrie im Rahmen seiner Beschlüsse verkehrssicherheitsrelevante Maßnahmen. Er entwickelt Kampagnen, Trainings und Programme, um Straßenverkehrsunfällen präventiv vorzubeugen. Um wirksame Maßnahmen empfehlen und selbst ergreifen zu können, arbeitet der DVR eng mit seinen rund 200 Mitgliedern zusammen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Verkehr / Transport
überregional
Personalia
Deutsch
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