idw - Informationsdienst
Wissenschaft
4th International Conference on Cancer Prevention,
29. bis 30. Oktober 2024
Diese Einladung richtet sich an Journalistinnen und Journalisten
Sehr geehrte Damen und Herren,
etwa zwei von fünf Krebserkrankungen ließen sich vermeiden, würden alle wissenschaftlich belegten Maßnahmen zur Vorbeugung umgesetzt. Primärprävention und Früherkennung zusammengenommen könnten die Krebssterblichkeit sogar um bis zu 75 Prozent senken.
Wie sich Krebs verhindern lässt, ist teilweise bekannt. Doch das heutige Wissen reicht bei Weitem nicht aus, um das große Potenzial der Krebsprävention zur Gänze auszuschöpfen. Intensive Forschung ist gefragt, um neue Ansatzpunkte für präventives Eingreifen zu identifizieren oder um für aussichtsreiche Ansätze evidenzbasierte Wirksamkeitsnachweise zu erbringen.
Mit der CCP 2024 führen das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe am 29. und 30. Oktober international ausgewiesene Experten aus allen Gebieten der Krebspräventionsforschung zusammen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, an der Veranstaltung teilzunehmen – vor Ort am DKFZ in Heidelberg oder per Life Stream.
Das Programm der CCP 2024 finden Sie hier.
Die Kongresssprache ist Englisch.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis spätestens zum 25. Oktober unter presse@dkfz.de, damit wir Ihnen die Zugangsdaten zukommen lassen oder Sie für die vor-Ort Teilnahme registrieren können.
Unter anderem erwarten Sie diese Themenschwerpunkte:
Auf dem Weg zur Bösartigkeit
Was kennzeichnet frühe Vorläuferzellen von Krebs? Expertinnen aus den renommiertesten amerikanischen Forschungseinrichtungen präsentieren ihre Ergebnisse für Krebsarten wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder auch Leukämien. Das Ziel ist, neue Ansatzpunkte zu finden, um den unheilvollen Übergang von der normalen zur Krebszelle durch gezielte Interventionen aufzuhalten.
Den Krebs überleben: Cancer Survivor
Während der letzten Jahrzehnte haben sich die Langzeitüberlebensraten bei den meisten Krebsarten deutlich verbessert. In Deutschland leben derzeit etwa fünf Millionen Personen mit Krebs oder mit überstandener Krebserkrankung. Über 60 Prozent davon sind Langzeitüberlebende, die fünf und mehr Jahre nach der Diagnose von Krebs überlebt haben. Doch viele Cancer Survivor haben mit körperlichen, psychischen oder sozialen Langzeitfolgen zu kämpfen. Welche biologischen Mechanismen stecken dahinter und wie könnte eine „Präzisionsmedizin für Cancer Survivor“ aussehen?
Screening und Früherkennung…
…werden zunehmend an die individuellen Risiken angepasst. Und was ist der Stand der Dinge bei der „Multi Cancer Early Detection“?
Herzliche Grüße aus Heidelberg
Sibylle Kohlstädt
Dr. Sibylle Kohlstädt
Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecherin
Deutsches Krebsforschungszentrum
Stiftung des öffentlichen Rechts
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel: +49 6221 42-2843
s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Medizin
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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