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05.11.2024 11:00

Falling Walls Science Summit: DAAD bringt internationale Forschungstalente nach Berlin

Michael Flacke Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt den „Falling Walls Science Summit“ vom 7. bis 9. November in Berlin. Als Partner der Falling Walls Foundation unterstützt der DAAD die Veranstalter dabei, internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und ihre innovativen Forschungsthemen in die deutsche Hauptstadt zu bringen. Zudem organisiert der DAAD den „Research Insight Day“ für internationale Forschende sowie eine Diskussionsrunde zu Wissenschaftskooperationen nach der US-Wahl.

    „Auch für den DAAD war der Fall der Mauer ein historischer und herausfordernder Moment: Es galt, kurzfristig rund 6.000 Nachwuchstalenten aus aller Welt, die an DDR-Hochschulen studierten und forschten, eine neue Perspektive zu eröffnen und ihnen den Fortgang ihrer akademischen Ausbildung zu ermöglichen. Dies hat rückblickend hervorragend funktioniert. Mit der Falling Walls Foundation verbindet uns daher nicht nur eine enge Projektpartnerschaft, sondern auch die gemeinsame Vision, durch akademischen Austausch und wissenschaftliche Innovationen Mauern einzureißen und die Welt von morgen zu gestalten“ sagte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

    Ein Schwerpunkt der Partnerschaft liegt auf den globalen sogenannten „Falling Walls Labs“, einem internationalen Wettbewerbsformat, bei dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ihre Ideen und Forschungsprojekte in dreiminütigen Kurzvorträgen vorstellen. 30 der weltweiten 74 Labs finanzierte und organisierte der DAAD in diesem Jahr in seinem Netzwerk. Unter dem Motto „Breaking the Walls“ präsentierten dort Teilnehmende aus Ägypten über Madagaskar bis ins Vereinigte Königreich innovative Projekte und Lösungen zu Themen wie „Eisschmelze in der Arktis“ „Lithium-Ionen-Batteriebrände“ oder „Zugang zu Bildung“.

    Die Gewinnerinnen und Gewinner der Falling Walls Labs erhalten die Möglichkeit, ihre Projekte vom 7. bis 9. November in Berlin einem internationalen Publikum vorzustellen und weiterzuentwickeln. Die bislang vom DAAD geförderten Teilnehmenden können dabei beeindruckende Erfolge aufweisen: In den vergangenen Jahren konnten sich Finalistinnen und Finalisten der vom DAAD organisierten Falling Walls Labs stets eine Spitzenplatzierung in Berlin sichern – unter anderem mit Projekten wie „Breaking the Wall of Dementia“, „Breaking the Wall of Acid Mine Drainage“ oder „Breaking the Wall of Cancer Therapy Resistance“. Insgesamt förderte der DAAD bislang die Teilnahme von über 300 jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Falling Walls Science Summit.

    Zusätzlich bietet der DAAD den internationalen Finalistinnen und Finalisten die Gelegenheit, Kooperationsmöglichkeiten in der deutschen Forschungslandschaft kennenzulernen. Der gemeinsam mit der Freien Universität Berlin und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) organisierte Research Insight Day bietet Nachwuchsforschenden aus aller Welt am 6. November einen umfassenden Einblick in das deutsche Wissenschaftssystem.

    Ein weiteres Highlight ist der am 8. November stattfindende DAAD-Round Table im „Falling Walls Science House“ in Berlin. Unter dem Titel „Navigating Transatlantic Science Relations: Opportunities and Challenges after the US Elections“ diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik die Auswirkungen der US-Wahl auf die transatlantische Wissenschaftskooperation. Weitere Informationen dazu finden Sie unter https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/kompetenzzentrum/kiwi-eve....

    Interessierte können sich sowohl für den Round Table als auch das Falling Walls Lab Finale über den Livestream zuschalten: https://falling-walls.com/livestream2024


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Tabea Kaiser
    Leiterin des Referats „Internationales Forschungsmarketing, DWIH-Geschäftsstelle“ – K22
    DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
    +49 228 882-8697
    kaiser@daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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