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06.11.2024 09:39

Statement: „Trump-Sieg wirtschaftlich schwierigster Moment in Geschichte der Bundesrepublik“

Mathias Rauck Kommunikation
Kiel Institut für Weltwirtschaft

    Prof. Dr. Moritz Schularick (https://www.ifw-kiel.de/de/expertinnen-und-experten/moritz-schularick/), Präsident des IfW Kiel, kommentiert die Ergebnisse der US-Wahl:

    „Mit dem absehbaren Wahlsieg von Donald Trump beginnt der ökonomisch schwierigste Moment in der Geschichte der Bundesrepublik, weil zur inneren Strukturkrise nun massive außenwirtschaftliche und sicherheitspolitische Herausforderungen auf uns zukommen, auf die wir nicht vorbereitet sind. Trumps wirtschaftspolitischen Maßnahmen dürften protektionistische Zölle und Einfuhrbeschränkungen umfassen, die das Wachstum in Deutschland und Europa weiter belasten werden.

    Es war kurzsichtig und verantwortungslos, unsere eigene Sicherheit von Swingwählern in den USA abhängig zu machen, das rächt sich jetzt. Wir müssen kurzfristig massiv in Verteidigungskapazitäten investieren und mit Frankreich und anderen willigen europäischen Partnern vorangehen, um eine europäische Verteidigung aufzubauen. Die demokratischen Parteien in Deutschland sollten zusammenkommen und Verteidigungsinvestitionen von der Schuldenbremse ausnehmen, damit Deutschland and Europa geopolitisch handlungsfähig werden.“

    Medienansprechpartner:
    Mathias Rauck
    Chief Communications Officer
    T +49 431 8814-411
    mathias.rauck@ifw-kiel.de

    Kiel Institut für Weltwirtschaft
    Kiellinie 66 | 24105 Kiel
    Chausseestraße 111 | 10115 Berlin
    T +49 431 8814-1
    E info@ifw-kiel.de
    www.ifw-kiel.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Moritz Schularick
    Präsident
    T +49 431 8814-259
    president@ifw-kiel.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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