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14.11.2024 11:37

Von Gefechtsübung bis Videospiel: Konferenz „Playing War“ beleuchtet Darstellung und Simulation militärischer Gewalt

Franz Kurz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg (IOS)

    Wie wird militärische Gewalt in unterschiedlichen historischen und zeitgenössischen Kontexten dargestellt und simuliert? Wie hängen Spiele und Simulation mit tatsächlicher Gewalt und aktuellen Konflikten zusammen? Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen widmen sich diesen Fragen vom 27. bis 29. November 2024 in Regensburg und online bei der Jahreskonferenz des Leibniz-WissenschaftsCampus „Europa und Amerika in der modernen Welt“.

    Der Leibniz-WissenschaftsCampus ist eine gemeinschaftliche Einrichtung des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung und der Universität Regensburg. Mitveranstalter der Konferenz ist die Arbeitsgruppe Militärische Gewalt des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw).

    Die Konferenz „Playing War: Simulations, Games, Exercises, and the Representations of Military Force and Violence“ ist konzipiert als interdisziplinäre Plattform zur Reflexion über Wargaming-Phänomene. Sie richtet sich an alle, die sich für die Schnittstellen von Simulation, Spiel und militärischer Gewalt interessieren. Die Veranstaltung beleuchtet die Darstellungen militärischer Gewalt in verschiedenen Formaten, darunter militärische Trainingsübungen, digitale Schlachtfeldsimulationen, historische Reenactments sowie kommerzielle Brett- und Videospiele.

    Den Keynote-Vortrag hält Prof. Anders Engberg-Pedersen (Syddansk Universitet, Odense) zu „Operational Aesthetics: On War as an Art Form“ (27. November, 19 Uhr, Haus der Begegnung, Hinter der Grieb 8, 93047 Regensburg). Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion zu „Playing War“ mit abschließender Reflexion (29. November, 11.30 Uhr, Raum 319, Altes Finanzamt, Landshuter Str. 4, 93047 Regensburg).

    Konferenzsprache ist Englisch. Eine Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch online möglich – um vorherige Anmeldung via Mail an info@europeamerica.de wird gebeten. Für den Keynote-Vortrag am 27. November ist keine Anmeldung erforderlich.

    Die Konferenz wurde von Dr. Kerrin Langer (Technische Universität Dortmund), Jon-Wyatt Matlack (Leibniz-WissenschaftsCampus und Universität Regensburg), Dr. Frank Reichherzer (ZMSBw) und Prof. Juliane Tomann (Universität Regensburg) konzeptualisiert.

    Weitere Informationen und aktuelles Programm unter: https://europeamerica.de/news-and-events/playing-war-conf-2024.html

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    Hinweis für Redaktionen:
    Medienanmeldungen an: info@europeamerica.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Paul Vickers
    Geschäftsführer Leibniz-WissenschaftsCampus „Europa und Amerika“
    Tel.: 0941/943-5964
    E-Mail: campus@europeamerica.de


    Weitere Informationen:

    https://europeamerica.de/news-and-events/playing-war-conf-2024.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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