idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Am Donnerstag (28. November) fand auf Einladung des Europaministeriums MV eine Online-Konferenz zwischen den Hochschulrektorinnen und -rektoren aus Mecklenburg-Vorpommern und der ukrainischen Partnerregion Tschernihiw statt.
Am Donnerstag (28. November) fand auf Einladung des Europaministeriums MV eine Online-Konferenz zwischen den Hochschulrektorinnen und -rektoren aus Mecklenburg-Vorpommern und der ukrainischen Partnerregion Tschernihiw statt.
Den Anstoß für die Konferenz hatte ein Treffen von Europaministerin Bettina Martin mit den Hochschulvertreterinnen und -vertretern während ihrer Delegationsreise im Mai 2024 gegeben. Damals wurde die Ministerin von Vertreterinnen und Vertretern der Universitätsmedizin Rostock und der Universität Greifswald begleitet und Kooperationen im medizinischen und psychotherapeutischen Bereich vereinbart. Diese sind bereits in konkreten Hilfen und Zusammenarbeit gemündet. Ziel der heutigen Konferenz war es, Kontakte zwischen den Regionen zu knüpften und Möglichkeiten für eine vertiefte Zusammenarbeit im akademischen Bereich auszuloten.
„Wissenschaft kann einen enormen Beitrag zum Wiederaufbau der Ukraine leisten. Dafür spielen Innovation und Fachkräfteentwicklung eine zentrale Rolle. MV und die Oblast Tschernihiw haben viele Gemeinsamkeiten und stehen – abseits vom Krieg – vor ähnlichen Herausforderungen wie z.B. Digitalisierung in der Landwirtschaft oder der grünen Transformation. Wir wollen auch im wissenschaftlichen Bereich eine Partnerschaft auf Augenhöhe aufbauen. Für die Zukunft sehe ich erhebliche Synergieeffekte, die beide Seiten voranbringen. Sei es bei internationaler Forschungskooperation oder Austauschprogrammen für Studierende und Lehrende. Viele unserer Hochschulen haben bereits Netzwerke mit der ukrainischen Wissenschaft geknüpft. Die Konferenz heute hat deutlich gemacht, dass das Potenzial für gemeinsame Projekte in den unterschiedlichen Disziplinen auch mit Tschernihiw groß ist“, so Ministerin Martin.
Aus Mecklenburg-Vorpommern nahmen die Rektorinnen und Rektoren, bzw. Vertreterinnen und Vertreter der Häuser für internationale Angelegenheiten aller Hochschuleinrichtungen des Landes teil:
Der Universitäten Rostock und Greifswald, der hmt Rostock, der Hochschulen Neubrandenburg, Stralsund und Wismar, sowie der Fachhochschule Güstrow.
Von ukrainischer Seite waren vertreten das Agrotechnologisches Institut Nizhyn, die Nationale Polytechnische Universität Tschernihiw, Nationale Taras-Shevchenko-Universität "Tschernihiw Kollegium" und die Staatliche Mykola-Gogol-Universität Nizhyn.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).